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ATS Formel-3-Cup: Meisterliches Comeback

Von Vanessa Georgoulas
Riccardo Brutschin anno 2010

Riccardo Brutschin anno 2010

Der Konkurrenzkampf wird 2013 noch härter: Mit ArtLine meldet sich ein starker Gegner zurück.

Das Team ArtLine plant den Wiedereinstieg in den ATS Formel-3-Cup. In der kommenden Saison will die kürzlich nach Hofheim/Lampertheim gezogene Nachwuchsschmiede sowohl in der Hauptwertung als auch in der ATS Fromel-3-Trophy antreten. Insgesamt rechnet die Mannschaft um Teammanager Andrey Stepanoff mit mindestens drei Fahrzeugen, die in Deutschlands schnellster Formel-Rennserie eingesetzt werden sollen. Bereits in den Jahren 2009 und 2010 war das Team ArtLine sehr erfolgreich in der ATS Formel-3-Trophy unterwegs. Mit Sergey Chukanov und Riccardo Brutschin feierte man die Titelgewinne. 

Auffällig war damals schon der Einsatz des von ArtLine Engineering konstruierten ArtTech-Monoposto. Dieses Fahrzeug wurde in der Zwischenzeit weiterentwickelt und steht nun für den Einsatz in der Trophy-Wertung wieder bereit.

Das Hauptaktionsgebiet sieht Teamchef Shota Abkhazava allerdings in der zentralen Wertung ATS Formel-3-Cup: «Wir würden gerne zwei Dallara F311 mit dem Volkswagen Power Engine an den Start bringen. Derzeit stehen die Zeichen dafür nicht schlecht. Wir verhandeln mit einigen Fahrern.» ArtLine geht 2013 ins 14. Jahr der Teamgeschichte. In dieser Zeit konnte man vier Mal den Formel-3-Titel in Russland gewinnen – unter anderem mit Vitaly Petrov, der heute in der Formel 1 fährt. Fünf Mal kam auch der Gesamtzweite aus dem deutschen Nachwuchsrennstall.

Mit dem neuen Teamstandort in Deutschland, man hat kürzlich moderne Hallen in Hofheim/Lampertheim bezogen, unterstreicht ArtLine die konkreten Pläne, 2013 im ATS Formel-3-Cup anzutreten.

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