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Nissan: Mehr Power für Südamerika

Von Oliver Runschke
Nissan darf sich über mehr Power freuen

Nissan darf sich über mehr Power freuen

Die Nissan-Teams dürfen sich für die beiden Südamerika-Läufe der GT1-WM grössere Restriktoren ins Handgepäck legen.

In der zweiten Saisonhälfte war die «Balance of Performance» in der GT1-WM kaum mehr ein Thema. Die GT1-Brummer zeigten sich in den letzten Rennen allesamt mehr oder minder gut ausbalanciert, die FIA reagierte auch dementsprechend sparsam mit weiteren Änderungen.

Für die beiden Finalen WM-Runden in Interlagos und San Luis bekommt Nissan nun allerdings nochmals ein überraschendes Zückerchen. Überraschend daher, da man den GT-R in den letzten Rennen kaum mangelnde Performance unterstellen konnte. In Portimão gewannen Michael Krumm/Peter Dumbreck das Quali-Rennen, im Hauptrennen verhinderte nur in defekter Schlagschrauber den Sieg. Bei der letzten Runde in Navarra fuhren Warren Hughes und Jaime Campbell-Walter im Nissan GT-R von Sumo Power auf den dritten Platz.

Für die beiden Finalrennen dürfen die Nissan von Sumo Power und Swiss Racing nun 10kg ausladen und dazu um 0,2 mm grössere Restriktoren montieren. Die Konkurrenz wird´s mit einem Naserümpfen zur Kenntnis nehmen. Denn wenn es den Nissan bisher an einem nicht mangelte, dann an ausreichender Leistung, wie Bestwerte beim Topspeed immer wieder belegen.

Ein gewisses «Geschmäckle» bringt die FIA-Entscheidung mit sich. Nissan ist der einzige Hersteller der sich werkseitig in der GT1-WM engagiert. Da können einige gute Ergebnisse zum Saisonende nicht Schaden, wenn es um die Planungen für die nächste Saison geht. 

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