MotoGP: Ducati rüstet die GP23 ab

Wendlinger: «Wir haben ein gutes Paket!»

Von André Zengler
Wendlinger und sein Teamchef Othmar Welti

Wendlinger und sein Teamchef Othmar Welti

Der Österreicher ist zufrieden nach dem ersten Test. Mit Team, Auto und seinem neuen Kollegen Henri Moser.

Viel Regen und Wolken statt Sonne und Wärme in Portugal – die ersten beiden Testtage für [*Person Karl Wendlinger*] und sein Swiss Racing Team verliefen witterungsbedingt alles andere als harmonisch. Das ist aber auch schon das einzige, worüber der Tiroler klagt – den über alles andere ist der Ex-Formel-1-Pilot voll des Lobes.

Sein Fazit: «Klar, durch den vielen Regen haben wir nicht alles machen können, was wir uns vorgenommen haben. Dennoch sind wir ein gutes Stück vorwärts gekommen, konnten einige Abstimmungsvarianten testen. Ganz wichtig ist aber, dass man an diesen beiden Tagen gesehen hat, dass die ganze Truppe an einem Strang zieht und das Verständnis untereinander sehr gut ist. Dazu hat sich bestätigt, dass wir mit dem Nissan GT-R ein absolut konkurrenzfähiges Auto haben.»

Sehr positiv ist auch Wendlingers erster Eindruck über seinen neuen Teamkollegen, den erst 23jährigen Schweizer Henri Moser, 2007 Gewinner der GT3-Wertung in der FIA-GT: «Henri hat sich auf Anhieb gut eingefügt. Ein schneller Bursche – und vor allem ein ganz netter Zeitgenosse.»

 
Direkt von Portugal geht’s für Wendlinger nun zur Racingshow in die Arena Nova nach Wiener Neustadt, wo er am Samstag einer der Stargäste sein wird. Die nächsten Testfahrten finden dann am 21. und 22. Februar in Le Castellet statt. Wendlinger: «Ich hoffe stark, dass das Wetter in Frankreich besser sein wird. Zum einen haben wir noch ein hartes Programm auf trockener Strecke zu absolvieren, zum anderen werden dort auch die gefahrenen Zeiten mehr Gewicht punkto Standortbestimmung bekommen.»

Quelle: Bavariasports

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