Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Volle Starterfelder für die GT1-WM 2010

Von Markus Berns
Glücklich mit dem FIA Vorschlag: Hezemans und Ratel

Glücklich mit dem FIA Vorschlag: Hezemans und Ratel

Ein Kompromiss sichert Ratel rechtzeitig ein volles Feld für die kommende Saison.

Noch nicht von der FIA bestätigt ist ein Kompromiss im technischen Reglement für 2010. Nachdem sich frühzeitig Nissan und Matech-Ford zur GT1 Weltmeisterschaft bekannt hatten, wurde es still auf der Herstellerseite. Die etablierten Hersteller und ihre Teams wollten lieber das bestehende Material weiterfahren.
 
Im Sommer begann die Idee zu reifen, die bestehenden GT1 Fahrzeuge einem «Downgrade» zu unterziehen und auf das neue Reglement anzupassen. Nicht ganz im Geist der ursprünglichen Idee, versprachen Aston Martin, Corvette und Maserati im Gegenzug jedoch insgesamt 12 Fahrzeuge in der Weltmeisterschaft an den Start zu bringen. Die technische Kommission der FIA entschied nun diesem Vorschlag zuzustimmen.

So erhalten Aston Martin und Corvette für zwei Jahre bis 2011 eine entsprechende Ausnahmegenehmigung und Maserati für die Saison 2010.

Die Kits für die kommende Saison enthalten eine Anpassung der Elektronik, eine Anpassung der Frontsplitter und der Aerodynamik im Heckbereich sowie einen neuen einheitlichen Heckflügel. Auch die Kotflügel müssen an das neue Reglement angepasst werden. Als Herausforderung wird derzeit die Anpassung der Fahrzeuge an den neuen Heckflügel angesehen. Der neue Einheitsflügel wird deutlich tiefer im Heckbereich angebracht sein und somit den Abtrieb an der Hinterachse reduzieren. Im Gegenzug darf der Frontsplitter an Größe zulegen.

Pratt&Miller hat bereits den Auftrag erhalten ein entsprechendes Kit für die Corvette C6.R zu entwickeln. Das 65.000 Dollar teure Kit kann ab dieser Woche beim Corvette Haustuner bestellt werden. Der Niederländer Toine Hezemans bestätigte in Budapest das er ein entsprechendes Kit ordern wird. Auch die Frage der Teams ist weitgehend geklärt: «Wir werden wohl mit Selleslagh ein Team bilden und DKR mit Luc Alphand».

Bei den Aston Martin Teams ist bisher [*Team Hexis Racing*] bestätigt, die bereits seit einiger Zeit mit Aston Martin beim Einsatz des GT2 Vantage kooperieren. Als zweites Aston Martin Team wird das [*Team Team Modena*] gehandelt, welche zur Zeit einen GT2 Ferrari in der Le Mans Series einsetzen. Vertreter des Teams waren bereits bei den 24h Spa vor Ort um sich über die GT1-Weltmeisterschaft zu informieren.

Bei Vitaphone könnte man sich den Einsatz von Maserati durchaus vorstellen, möchte jedoch erst eine Entscheidung treffen, wenn alle Details durch die FIA bestätigt sind.

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