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8h Bahrain: Beide Toyota im zweiten Training vorne

Von Oliver Müller
Im zweiten freien Training von Bahrain vorne: Der Toyota GR010 Hybrid von Brendon Hartley

Im zweiten freien Training von Bahrain vorne: Der Toyota GR010 Hybrid von Brendon Hartley

Brendon Hartley war im zweiten freien Training der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Bahrain der Schnellste. Kamui Kobayashi im zweiten Toyota auf Platz zwei. Diesmal Ferrari mit der Bestzeit in der GTE-Pro-Klasse.

Toyota bestimmt weiterhin ganz klar das Geschehen in der FIA WEC. Auch im zweiten freien Training beim Saisonfinale auf der 5,412 Kilometer langen Strecke in Bahrain lagen die beiden GR010 Hybrid an der Spitze des Feldes. Mit 1:47,673 Minuten fuhr Brendon Hartley die Bestzeit. Der Neuseeländer ist wie üblich mit Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima unterwegs. Für Nakajima geht an diesem Wochenende bekanntlich eine Ära zu Ende. Es wird sein letztes Rennen im Toyota-Hypercar sein.

Mit einem Rückstand von 0,527 Sekunden ging die zweite Position an den zweiten Toyota. Hier hatte Kamui Kobayashi mit 1:48,200 Minuten den schnellsten Umlauf produziert. Auch Mike Conway und José María López sitzen in diesem Fahrzeug. Das Trio führt aktuell die WEC-Tabelle an und will den Titel in der Fahrer-WM verteidigen.

Der Alpine A480 von André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière hatte einen Rückstand von 1,383 Sekunden und nahm die dritte Position im Klassement ein. Der schnellste LMP2 im zweiten freien Training war der Oreca 07 vom Racing Team Nederland (Frits van Eerd, Giedo van der Garde und Job Van Uitert). Van der Garde schaffte eine Zeit von 1:50,513 Minuten.

In der GTE-Pro-Klasse konnte diesmal Ferrari die Spitze markieren. Der 488 GTE von Daniel Serra und Miguel Molina erreichte eine Zeit von 1:57,509 Minuten. In der Klasse gibt es am Wochenende viel Gesprächsbedarf in Bezug auf die Balance of Performance (BoP).

Rang zwei sicherte sich mit 1:57,924 Minuten der Porsche 911 RSR von Richard Lietz, Gianmaria Bruni und Frederic Makowiecki. Der zweite Porsche von Kévin Estre, Neel Jani und Michael Christensen lag auf Platz drei vor dem Ferrari von Alessandro Pier Guidi und James Calado. Die GTE Am ging an den Porsche 911 RSR von Dempsey-Proton Racing mit Christian Ried, Jaxon Evans und Matt Campbell.

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