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Was ändert sich im Feld der FIA WEC vor den 6h Monza?

Von Oliver Müller
Aus der Hypercar-Klasse: Der Glickenhaus 007

Aus der Hypercar-Klasse: Der Glickenhaus 007

In einer Woche gastiert die Sportwagen-WM (FIA WEC) zum fünften Saisonlauf 2023 im königlichen Park von Monza. In allen drei Klassen gab es einige Änderungen in den Cockpits. Das ist ein Überblick.

In der FIA WEC ist das große Saisonhighlight vorbei. Mitte Juni gab es die 24 Stunden von Le Mans, die Ferrari für sich entscheiden konnte. Die WM geht aber weiter. Drei Rennen stehen 2023 noch auf der Agenda: Monza, Fuji und Bahrain. Der nächste Halt ist bereits in einer Woche - vom 7. bis 9. Juli findet das Rennwochenende der 6h von Monza statt. Dort sind dann 36 Autos in der vorläufigen Entrylist eingeschrieben.

Highlight ist natürlich der erste Auftritt des Porsche 963 von Proton Competition, der von Gianmaria Bruni, Harry Tincknell und Neel Jani gefahren wird und in Weis, Blau, Rot lackiert/beklebt ist. Somit sind in Monza dann 13 Hypercars am Start. In der großen Klasse gibt es weitere Änderungen. Im Glickenhaus 007 #708 fährt nun Nathanaël Berthon an der Seite von Romain Dumas und Olivier Pla. Berthon hatte bereits in Le Mans sein Glickenhaus-Debüt gegeben, saß dort aber im Schwesterfahrzeug #709, welches in den «normalen» WEC-Läufen (also außerhalb von Le Mans) jedoch nicht mitfährt. Auch im Vanwall Vandervell 680 gab es eine Umbesetzung. Dort starten Esteban Guerrieri und Tristan Vautier nun mit dem Brasilianer João Paulo de Oliveira.

Das Rennen in Monza kollidiert terminlich mit dem IMSA-Lauf in Mosport. Das hat einige Auswirkungen. So stehen Tom Blomqvist und Filipe Albuquerque in der WEC-LMP2-Klasse nicht zur Verfügung, da sie in Nordamerika antreten. Sie werden im Oreca 07 von Giedo van der Garde und Ben Hanley bei United Autosports ersetzt. Mirko Bortolotti startet auch nicht im Oreca von Prema Racing, da er bei der DTM auf dem Norisring antritt. Für ihn startet in Monza der Schweizer Mathias Beche.

Komplett auf Monza verzichtet der Aston Martin Vantage von Northwest AMR aus der GTE-Am-Klasse. Das Fahrzeug wird seit dem Rennen in Spa-Francorchamps vom Team Heart of Racing betreut. Doch die US-Mannschaft weilt ebenfalls beim IMSA-Rennen in Mosport. Im #21 AF Corse-Ferrari 488 GTE Evo startet nun Julien Piguet als Bronze-Pilot. Und bei Kessel Racing fährt Kei Cozzolino den Ferrari anstelle von Daniel Serra, der ein Stockcar-Rennen in Brasilien bestreitet. Noch offen ist die Paarung im Porsche von Project 1-AO. Dort ist aktuell lediglich Matteo Cairoli gemeldet. An dieser Stelle hat die WEC die vorläufige Entrylist hinterlegt.

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