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Spannende Statistiken zum Rennen der FIA WEC in Fuji

Von Oliver Müller
Der Toyota GR010 Hybrid vor dem Mount Fuji

Der Toyota GR010 Hybrid vor dem Mount Fuji

Der nächste Auftritt der Sportwagen-WM (FIA WEC) finden in Japan auf der Strecke in Fuji statt. Das Rennen stellt das Heimspiel für Toyota dar. Der japanische Hersteller hat in Fuji auch die meisten Siege eingefahren.

Nicht mehr allzu lange, dann startet die FIA WEC wieder durch. Vom 8. bis 10. September steht das sechste von sieben Saisonrennen 2023 auf der Agenda. Schauplatz ist die Strecke in Fuji. Dort hat die WEC von 2012 bis 2019 regelmäßig Station gemacht. 2020 und 2021 wurden wegen Corona ausgelassen. 2022 folgte die Rückkehr auf die so attraktive Rennstrecke.

Toyota hat in Fuji Heimspiel. Unweit der Strecke wird beispielsweise der Antriebsstrang des GR010 Hybrid (im Technik-Zentrum Higashi-Fuji) gefertigt. Toyota hat zudem die meisten Siege in Fuji geholt. 2012 bis 2015 gelang dem japanischen Werksteam gleich der Sieges-Hattrick. 2016, 2017, 2018, 2019 und 2022 stand dann abermals Toyota ganz oben auf dem Podest. Lediglich 2015 konnte ein anderer Hersteller gewinnen. Das war der Porsche 919 Hybrid von Timo Bernhard/Mark Webber/Brendon Hartley.

Die WEC hat nun ein paar weitere spannende Statistiken zum Rennen in Fuji veröffentlicht. So hat Toyota in Fuji bereits 13 Mal auf dem Podium gestanden. Mit dabei waren Audi (fünfmal), Porsche (fünfmal) und Rebellion (dreimal). Beim Sieg von Toyota im Jahre 2019 hat das erfolgreiche Auto #8 alle 232 Runden angeführt. Es war das erste Mal in der WEC-Geschichte, dass ein Fahrzeug einhundert Prozent der Runden an der Spitze gelegen hatte.

Aston Martin hat die meisten GTE-Siege in Fuji geholt - zwei in der (heute nicht mehr existierenden) GTE Pro und fünf in der GTE Am. Die erste WEC-Pole-Position für Corvette gab es auch in Fuji. Larbre Competition stand 2012 in der GTE Am ganz vorne.

Dieses Jahr fahren in der GTE Am Fahrzeuge von vier Herstellern mit: Corvette, Ferrari, Porsche und Aston Martin. Fuji ist eine von drei Strecken, auf der diese vier Marken bereits alle ein WEC-Rennen gewonnen haben. Die anderen beiden sind Le Mans und Shanghai.

Ford hat in Fuji seinen ersten WEC-Sieg außerhalb von Le Mans gefeiert. Das war im Jahre 2016 als der GT von Harry Tincknell und Andy Priaulx gewann. Es war zudem ein Doppelsieg, den 15,5 später kamen Stefan Mücke und Olivier Pla im zweiten Ford GT ins Ziel.

Beim Rennen im September wird auch keiner der jeweiligen Rundenrekord-Halter mit von der Partie sein. Mark Webber holte 2015 die Gesamtbestzeit mit 1:22,639 Minuten. Anthony Davidson fuhr 2018 eine Zeit von 1:28,011 Minuten in der LMP2-Klasse, Nicki Thiim 2018 1:35,884 Minuten in der GTE Pro und Matt Campbell 2018 in GTE Am eine Zeit von 1:36,992 Minuten. An dieser Stelle hat die WEC die vorläufige Startliste für Fuji 2023 hinterlegt.

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