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Porsche 963 siegt bei 24h Daytona 2024 vor Cadillac

Von Oliver Müller
Siegerauto: Der Porsche 963 vor dem Cadillac V-Series.R

Siegerauto: Der Porsche 963 vor dem Cadillac V-Series.R

Zwei Marken aus der FIA WEC dominieren die 2024er Ausgabe der 24 Stunden von Daytona. Letztendlich gewann der Porsche 963 von Felipe Nasr, Dane Cameron, Matt Campbell und IndyCar-Star Josef Newgarden.

Die FIA WEC befindet sich aktuell noch in der Winterpause. Am 2. März beginnt die Saison 2024 dann mit einem Rennen in Katar. Prototypensport gab es dennoch bereits. Denn am abgelaufenen Wochenende fand mit den 24h Daytona der Saisonauftakt der amerikanischen IMSA-Serie statt. Wie in der WEC sind dort auch die großen Prototypen zugelassen. Während diese in der WEC in der Klasse «Hypercar» fahren, nennt die IMSA die Top-Klasse «GTP».

Und tatsächlich dominierten in Daytona dieses Jahr zwei Marken, die letztes Jahr bereits in der WEC unterwegs waren. Am Ende siegte der Porsche 963 von Felipe Nasr, Dane Cameron, Matt Campbell und IndyCar-Star Josef Newgarden. Für die Schwaben war dies bereits der 19. Triumph beim Klassiker in Ost-Florida. Letztmals stand ein Porsche in Daytona im Jahre 2003 ganz oben auf dem Podium. Auch für das Einsatzteam Penske war der Sieg historisch. Der Traditionsrennstall konnte letztmals 1969 die 24h Daytona gewinnen.

«Ein fantastischer Tag für die gesamte Porsche Penske Motorsport-Organisation», so Roger Penske, Gründer und Vorsitzender der Penske Corporation. «Unsere beiden Porsche 963 waren großartig schnell und, was noch wichtiger ist, auch sehr zuverlässig. Das Team hat dies in unseren ersten Sieg bei den 24 Stunden von Daytona seit 1969 umgesetzt. Glückwunsch an Porsche und die Penske Organisation zu diesem monumentalen Erfolg.»

Durch die vielen Neutralisierungen/Gelbphasen blieb das Feld in Daytona auch 2024 stets eng zusammen. Am Ende hatte das zweitplatzierte Auto (der Cadillac von Pipo Derani, Jack Aitken und Tom Blomqvist) lediglich 2,112 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Insbesondere in den letzten Rennminuten kam im Kampf um den Sieg etwas Spannung auf, doch Schlussfahrer Blomqvist konnte den Porsche-Sieg nicht verhindern.

Das Podium komplettierte der Acura von Jordan Taylor, Louis Deletraz, Colton Herta und Jenson Button. Acura ist mit seinem Prototypen auch 2024 nur in der IMSA-Serie unterwegs und fährt nicht in der WEC. Platz vier ging in Daytona an den zweiten Werks-Porsche, den Mathieu Jaminet, Nick Tandy, Laurens Vanthoor und Kévin Estre pilotierten.

Hinter den beiden privaten Porsche 963 von Proton Competition und JDC-Miller MotorSports belegten die beiden BMW M Hybrid V8 die Plätze sieben und acht. Die BMW konnten bis in die Nacht mit der Spitzengruppe mithalten, bekamen dann aber technische Probleme. BMW wird 2024 mit zwei Prototypen zusätzlich zum IMSA-Programm auch in der WEC antreten.

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