MotoGP: Topraks Yamaha-Test ist fixiert

Die FIA WEC absolviert bei 6h in Fuji ihr 100. Rennen

Von Oliver Müller
71 Mal vorne: Porsche konnte bislang die meisten WEC-Siege feiern

71 Mal vorne: Porsche konnte bislang die meisten WEC-Siege feiern

Meilenstein für die Sportwagen-WM (FIA WEC). Die Serie wurde zur Saison 2012 gegründet und ist seitdem erfolgreich unterwegs. Bislang wurden 99 Rennen ausgetragen. Ferrari, Porsche und Aston Martin waren bei allen dabei.

Wie doch die Zeit vergeht. Gefühlt ist es noch gar nicht lange her, als aus dem Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) die FIA WEC entstand. Das war zur Saison 2012 und erstmals seit 1992 gab es wieder eine echte Sportwagen-WM. Seit dem ersten Rennen in Sebring gab es stets klasse Motorsport. Inzwischen wurden 99 WM-Läufe ausgetragen. Beim anstehenden Rennwochenende vom 26. bis 28. September 2025 im japanischen Fuji werden somit die 100 voll gemacht.

Insgesamt hat die WEC seit Seriengründung 15 Rennplätze angefahren. Europa ist mit Imola, Spa, Le Mans, Silverstone, dem Nürburgring, Monza und Portimão erwartungsgemäß am stärksten vertreten. Asien sah Fuji, Shanghai, Losail und Bahrain. In Amerika wurde in Austin, Sebring, Mexico City und Interlagos gefahren.

Unglaubliche 40 verschiedenen Marken haben bisher an der FIA WEC teilgenommen. 22 konnten einen (Klassen-)Sieg einfahren, wobei Porsche mit insgesamt 71 Triumphen am erfolgreichsten war. Ferrari kommt auf 63 Siege. Diese beiden Hersteller sowie auch Aston Martin haben bisher alle 99 Rennen bestritten.

Seit 2012 sind 832 Fahrer aus 61 verschiedenen Ländern in der FIA WEC angetreten. Mit 91 Starts hat Sébastien Buemi die meisten Auftritte - und mit 26 Siegen auch die meisten Rennen gewonnen. Direkt dahinter folgen seine Toyota-Kollegen Brendon Hartley mit 23 und Mike Conway mit 22. Triumphen. Buemi und Hartley konnten zudem viermal den WM-Titel in der großen Klasse (LMP1 bzw. Hypercar) holen. Seit 2012 waren auch vier Formel-1-Weltmeister in der FIA WEC unterwegs: Emerson Fittipaldi, Jacques Villeneuve, Fernando Alonso und Jenson Button, der aktuell immer noch in der WEC unterwegs ist und im Cadillac startet.

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