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Wurz sichert Pole für Toyota

Von Guido Quirmbach
Toyota wirkt nicht nur wegen der Pole stark in Shanghai

Toyota wirkt nicht nur wegen der Pole stark in Shanghai

Audi im Qualifying in Shanghai geschlagen. Pole für Lotus in der LMP2 und Aston Martin bei den GTE.

Die Überlegenheit im Qualifying von Toyota gegenüber Audi war bei weitem nicht so, wie es nach den beiden letzten freien Trainings zu befürchten war, dennoch schnappte sich Alexander Wurz die Pole Position für das Saisonfinale der WEC in Shanghai. Der Österreicher war eine Zehntel schneller als Allan McNish, dem es aber immerhin gelang, Audi-Teamkollege André Lotterer zu schlagen, was schon lange keinem Audi-Piloten mehr gelungen ist.

Alle drei Piloten fuhren die Bestzeit in der zweiten Zeitrunde, danach konnte sich niemand mehr verbessern. Wurz war aber nicht ganz zufrieden: «Das war ein sehr hartes Qualifying. Das Auto war heute besser als der Fahrer, ich habe meine Sektoren nicht zusammengebracht. Zum Glück hat es trotzdem für die Pole gereicht.»

Auch bei den Privatiers war es für einmal nicht Neel Jani im Rebellion-Lola-Toyota. Der Schweizer muss sich morgen hinter dem JRM-HPD von Karun Chandhook anstellen, der um 4/1000 schneller war.

James Rossiter setzte den Aufwärtstrend bei Lotus fort und sorgte für die erste Pole-Position des Rennstalls aus Greding bei den LMP2. John Martin belegte Rang 2 im ADR-Delta vor Stéphane Sarrazin für Starworks. Pierre Kaffer wurde Fünfter.

Bei den GTE fuhr Darren Turner im Aston Martin gleich zu Beginn des Qualifyings eine Zeit von 2.03.721min, die von keinem der Konkurrenten noch zu schlagen war. Richard Lietz im Felbermayr-Proton-Porsche griff zur Mitte des Zeittrainings ein, seine Zeit von 2.04.471 min reichte zwar für Position 2, der Rückstand ist aber deutlich. Giancarlo Fisichella fehlten auf Rang 3 allerdings schon mehr als 1,6 Sekunden.

Stark die Leistung von Paolo Ruberti im GTE-AM-Porsche von Felbermayr-Proton, der als viertschnellster GT überhaupt sich die Pole in seiner Kategorie sicherte und dabei noch den Pro-Ferrari von Olivier Beretta hinter sich lassen konnte.

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