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Was macht Rebellion 2013?

Von Guido Quirmbach
Die beiden Lola-Toyota von Rebellion

Die beiden Lola-Toyota von Rebellion

Wird das beste Privatteam der WEC 2012 im nächsten Jahr überhaupt noch die WM fahren?

Die Lola-Toyota von Rebellion-Racing waren über die gesamte Saison das stärkste private Team in der WEC und gewannen die Privatwertung souverän. Höhepunkt des Teams allerdings war der Sieg von Neel Jani, Andrea Belicchi und Nicolas Prost beim «Petit Le Mans» in der ALMS.

Nun hat schweizerisch-britische Team bestätigt, mit wenigstens einem Auto 2013 die komplette ALMS zu bestreiten. Kein WM-Programm?
Teamchef Bart Hayden wird wie folgt von «Autosport» zitiert: «Wir könnten auch wieder WM fahren. Wir haben drei Autos, drei in der ALMS einzusetzen, sehe ich aber als unrealistisch, also könnten wir auch mit einem oder zwei Autos in der WEC fahren.» Wer 2013 bei Rebellion am Steuer sitzen wird, dazu wollte sich Hayden nicht äussern.

Ein wahrscheinliches Szenario wäre, dass man bei Rebellion die drei ersten WEC-Läufe 2013 in Silverstone, Spa und Le Mans bestreiten wird. Und dann entscheidet, ob man die WM zu Ende fährt. Zumal es in den vorläufigen Kalendern der WEC uns ALMS Terminüberschneidungen gibt, so finden der WEC-Lauf in Fuji und das «Petit Le Mans» am gleichen Wochenende statt.

In dem sowieso schon dünn besetzten Feld der LMP1 wäre ein Nichtantreten in der WEC ein herber Verlust. Von den privaten Teams hat bislang nur OAK-Racing eine Teilnahme 2013 bestätigt. Eine Teilnahme von JRM gilt als wahrscheinlich, bei Strakka flirtet man ebenfalls mit der ALMS.

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