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FIA langt hin: Saftige Gebührenerhöhung

Von Oliver Runschke
Der Herstellertitel wird um 60.000 Euro teurer

Der Herstellertitel wird um 60.000 Euro teurer

Automobilweltverband FIA erhöht die Einschreibegebühren für die Herstellerwertungen. Es trifft allerdings keine Armen.

Gebühren sind für den Automobilweltverband FIA eine der grössten Einnahmequellen und in der Sportwagen-WM FIA WEC hat die FIA offenbar noch Potenzial für höhere Einnahmen ausgemacht. Für die Saison 2014 langt die FIA kräftig hin und erhöht die Einschreibegebühren für die Herstellerwertungen um 20 bis 30%. Allerdings: Betroffen sind nur die Hersteller, die in der LMP1 oder der GTE-Klasse um den Markentitel fahren. Es trifft als keine Bedürftigen. Um Punkte in der Markenwertung der Sportwagen-WM zu kassieren müssen Audi, Toyota und Porsche in diesem Jahr 360.000 Euro an die FIA überwiesen. 2013 lag die Gebühr noch bei 300.000 Euro.

Noch höher ist die prozentuale Steigerung in der GTE-Klasse, auch wenn die Beträge dort geringer ausfallen. Ferrari, Aston Martin und Porsche müssen 30% mehr und nun 130.000 Euro nach Paris überweisen um in der Herstellerwertung der GTE-Klasse punkteberechtigt zu sein. Dafür wird bei den GTE anders als in der LMP1-Klasse, in der ein vollwertiger WM-Titel vergeben wird, lediglich ein «World Cup» Titel ausgeschrieben, denn ein WM-Prädikat wird im internationalen GT-Sport derzeit nicht vergeben.

Nicht alle GT-Hersteller wollen sich den Luxus leisten, in der Herstellerwertung geführt zu werden. In der Saison 2012 sparte sich Aston Martin die FIA-Gebühr, im vergangenen Jahr Corvette, die ohnehin mit Larbre nur in der GTE-Am-Klasse vertreten waren.

Moderat fällt hingegen die Erhöhung des Nenngelds für die Teams aus. Pro Fahrzeug und Lauf steigt die Gebühr um 1.000 Euro auf 13.0000 Euro, macht unterem Strich also für die acht Rennen umfassende Saison 8.000 Euro mehr.

Einschreiben müssen sich Teams und Hersteller für die FIA WEC 2014 übrigens bis zum 30. Januar. Das Teilnehmerfeld wird dann am 13. Februar veröffentlicht.

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