MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Nick Heidfeld fährt neuen Rebellion R-One

Von Oliver Runschke
Quick Nick bleibt bei Rebellion

Quick Nick bleibt bei Rebellion

Heidfeld geht in seine dritte Saison bei Rebellion und steuert den neuen Rebellion R-One-Toyota. Auch Mathias Beche bleibt.

Nick Heidfeld startet in seine dritte Saison bei Rebellion Racing und fährt erstmals Vollzeit in der Sportwagen-WM FIA WEC. Bei dem Anglo-Schweizer Rennstall fährt Heidfeld den neuen, gemeinsam mit Oreca entwickelten Rebellion R-One mit Toyota-V8. Der neue Rebellion R-One, der in der LMP1-L-Klasse für Privatteams ohne Hybridtechnik starten wird, soll Ende März fertig werden.

Neben Heidfeld fährt auch der Schweizer Mathias Beche in der zweiten Saison für Rebellion. Sowohl Heidfeld wie auch Beche haben um ein Jahr bei Rebellion verlängert.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Rebellion den Vertrag mit Nico Prost, dem Sohn von Alain Prost, um ein weiteres Jahr verlängert. Die weiteren Fahrer des sechsköpfigen Rebellion-Kaders sind noch ebenso offen wie die Fahrerkombinationen. Dass Heidfeld eine weitere Saison bei dem Privatteam bleibt, hatte sich im Herbst bereits angedeutet.

«Nach den schönen Erfolgen mit Rebellion Racing in den beiden vergangenen Jahren ist es schön mit dem Team weiter zu machen», so Heidfeld. «Ich freue mich auf meine erste volle Saison in der FIA WEC. Es wird mit dem neuen Rebellion R-One für jeden eine grosse Herausforderung denn die Autos, Regeln und auch die Konkurrenz ist neu.»

Nach sporadischen Einsätzen in der Sportwagen-WM 2012 für Rebellion fuhr Heidfeld im vergangenen Jahr ein gemischtes Programm aus Sportwagen-WM FIA WEC und ALMS. Gemeinsam mit Neel Jani und Nico Prost gewann Heidfeld im Oktober mit dem Lola-Toyota das «Petit Le Mans» in Road Atlanta, das letzte ALMS-Rennen der Geschichte.

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