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Nächster Stopp Le Mans: Abschlusstest für Porsche 919

Von Oliver Runschke
Porsche spulte an drei Tagen in Spanien 6.000 km ab

Porsche spulte an drei Tagen in Spanien 6.000 km ab

Porsche hat an drei Tagen in Aragon in Spanien den Abschlusstest mit dem 919 Hybrid absolviert. Nun geht es nach Le Mans.

Jetzt wird es Ernst für das Porsche Team: In Aragon in Nordspanien hat Porsche mit dem 919 Hybrid den letzten Test absolviert, bevor es nun zu den 24h von Le Mans mit Testtag (1. Juni) und Rennen (14./15. Juni) geht. Bei dem dreitägigen Test in Spanien, bei dem auch Wolfgang Hatz, Vorstand für Forschung und Entwicklung, war zusammen mit Fritz Enzinger, Leiter LMP1, anwesend war, ging es bei einer Rennsimulation vor allen um die Zuverlässigkeit, bisher noch die Achillesverse des Le-Mans-Prototypen. Porsche testete mit nur einem 919 Hybrid, aber mit dem gesamten sechsköpfigen LMP1-Kader aus Mark Webber/Timo Bernhard/Brendon Hartley und Marc Lieb/Neel Jani/Romain Dumas

Das Porsche Team legte an drei Tagen bei konstant guten Witterungsbedingungen nach eigenen Angaben 6.009 km zurück, konnte aber offenbar abermals keinen problemlosen 24-Stunden-Dauerlauf fahren.

Porsche-Teamchef Andreas Seidl: «So kurz vor unserem ersten 24-Stunden-Rennen stand natürlich die Dauerhaltbarkeit des Autos im Mittelpunkt des Tests. Wir hatten mit der Erfahrung aus den vorhergehenden Tests und den ersten zwei WEC-Rennen Modifikationen umgesetzt, die sich jetzt bewährt haben. Gleichzeitig haben wir neue Schwachstellen aufdecken können, die wir nun noch versuchen abzustellen. In den kommenden beiden Wochen bereiten wir in Weissach die beiden Einsatzfahrzeuge und die Ersatzteile für den Vortest am 1. Juni in Le Mans vor. Parallel trainieren wir weiterhin die rennspezifischen Abläufe, vor allem die Boxenstopps.»

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