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Rebellion und Lotus: Mehr Performance für Privatteams

Von Oliver Runschke
Rebellion darf 10kg aus dem R-One rausnehmen

Rebellion darf 10kg aus dem R-One rausnehmen

Im Kampf gegen die Werke bekommen die LMP1-Privatteams der Sportwagen-WM FIA WEC nochmals Zugeständnisse.

Die Teams der LMP1-L-Klasse für Privatteams in der Sportwagen-WM FIA WEC bekommen ab dem vierten WM-Lauf auf dem «Circuit of the Americas» am 20. September mehr Performance. Rebellion Racing und Lotus, die in Texas ihr LMP1-Debüt planen, dürfen beim Start in die zweite Saisonhälfte nochmals zehn Kilogramm ausladen und mit einem grösseren Tankvolumen fahren. Schon für die 24h von Le Mans hatte die FIA den Rebellion R-One-Toyota weniger Gewicht erlaubt und auch die Limitierung der Kraftmenge aufgehoben.

Nach Angaben von Rebellion-Pilot Nick Heidfeld, der in Le Mans auf dem vierten Platz landete, halfen die Massnahmen vor Le Mans aber nicht entscheidend: «Uns fehlt weiterhin noch sehr viel, die Massnahmen die der ACO vor Le Mans ergriffen hat, haben noch nicht gereicht. Niemand erwartet, dass wir ganz vorn fahren, aber zumindest wollen wir mitfahren.»

Die 40 Kilogramm Gewichtserleichterung vor Le Mans und auch die weiteren zehn Kilogramm weniger sind für den Rebellion R-One kein Problem. «Oreca hat das Auto sehr leicht gebaut», so Heidfeld.

Die privaten LMP1 ohne Hybridsystem, die LMP1-L, dürfen in Austin nun 800 kg wiegen, die Werksautos mit Hybridtechnik von Audi, Toyota und Porsche müssen 870 kg auf die Waage bringen.

Das Tankvolumen von Rebellion und Lotus steigt von 72 Liter auf 73,5 Liter, zu Saisonbeginn hatte das Reglement 68,3 Liter vorgesehen.

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