Allradwetter: Rutschpartie in Silverstone
Der G-Drive-Ligier lag in allen Sessions an der LMP2-Spitze
Audi war bisher unter allen Bedingungen schnell
Vom schönen und für Silverstone im April sehr ungewohnten Wetter am Freitag ist nicht mehr viel übriggeblieben. Die Temperaturen haben sich im Vergleich zum Freitag mehr als halbiert, dazu regnet es bei sehr böigem Wind. Bei gerade einmal 8 Grad ging das Abschlusstraining über die Bühne und wurde zu einer 60-minütigen Rutschpartie. Quer durch das Feld landeten LMP und GT neben der Strecke, auch Porsche, Audi und Toyota blieben vor Ausrutschern nicht verschont, die allerdings allesamt glimpflich ausgingen.
Die beste Fahrzeugkontrolle bei den schwierigen Bedingungen hatte auf zum Ende des Training abtrocknender Strecke André Lotterer, der im Audi R18 e-tron quattro die Bestzeit setzt und 0,6 Sekunden vor dem Toyota TS040 von Davidson/Buemi/Nakajima und dem Porsche 919 mit Lieb/Jani/Dumas lag.
Schnellster LMP2 war im Nassen der G-Drive-Ligier-Nissan von Derani/Yacaman/Gonzales, der Werks-Porsche 911 RSR von Patrick Pilet und Frederic Makowiecki machte das Tempo bei den GT.
Das Qualifying, das voraussichtlich wieder auf trockener Piste stattfinden wird, beginnt um 13:00 Uhr deutscher Zeit.
