Valentino Rossi sucht das Glück

Felipe Massa: Nur mit Job im F1-Fahrerlager glücklich

Von Otto Zuber
Felipe Massa: «Ich glaube nicht, dass es sehr interessant für mich wäre, wenn ich hier einfach als Zuschauer rumspazieren würde»

Felipe Massa: «Ich glaube nicht, dass es sehr interessant für mich wäre, wenn ich hier einfach als Zuschauer rumspazieren würde»

Williams-Pilot Felipe Massa betont, dass er eine Rückkehr ins Formel-1-Fahrerlager nur geniessen könnte, wenn er auch etwas zu tun hat. Der Brasilianer beendet nach diesem Jahr seine GP-Karriere.

Noch kann Formel-1-Urgestein Felipe Massa nicht sagen, was er 2017 alles genau machen wird. Der kleine Williams-Pilot beendet in dieser Saison sein 14. Formel-1-Jahr, bevor er in Abu Dhabi nach 250 GP-Einsätzen seinen Abschied aus dem Feld der Königsklasse geben wird. Im Fahrerlager des GP-Trosses will er sich aber weiter blicken lassen, betont der Brasilianer.

«Ich denke, ich werde einige Rennen besuchen und für einige Unternehmen arbeiten, die mich als Werbeträger nutzen. Sollte ich auch für eine TV-Station arbeiten, dann handelt es sich nur um etwa fünf Rennwochenenden, es wird also kein richtiger Job sein. Aber ich plane, fünf, sechs Rennen zu besuchen, denn es gibt noch so einige Projekte, an denen ich mitarbeite. Ich will Teil dieses Ganzen bleiben, das mir Spass macht», erklärt Massa.

Der 35-Jährige weiss: «Es wird sich bestimmt ganz anders anfühlen, wenn ich nicht mehr als Fahrer im Formel-1-Zirkus weile und ganz andere Dinge zu erledigen habe. Aber es gibt auch sehr viel zu tun und ich bin bereit dafür.»

Eine Rückkehr ins Fahrerlager ohne bestimmte Aufgabe kann sich Massa hingegen nicht vorstellen, wie er im Gespräch mit Crash.net erklärt: «Ich bin mir nicht so sicher, ob ich das Fahrerlager geniessen könnte, man braucht doch eine Aufgabe, die man zu erledigen hat.»

Und der elffache GP-Sieger betont: «Ich glaube nicht, dass es sehr interessant für mich wäre, wenn ich hier einfach als Zuschauer rumspazieren würde. Man braucht doch eine Beschäftigung. Ich denke, ich werde für einige Sponsoren oder andere Unternehmen arbeiten und meinen Partnern im Dialog mit den Fans und den Kunden unter die Arme greifen.»

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