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Allan McNish: «Brasilien-GP war der letzte Beweis»

Von Vanessa Georgoulas
Allan McNish: «Die Leute schauen Max Verstappen gerne zu, denn er ist spektakulär»

Allan McNish: «Die Leute schauen Max Verstappen gerne zu, denn er ist spektakulär»

Für Ex-GP-Pilot Allan McNish gehört Max Verstappen jetzt schon zu den Grössten des Sports. Er ist sich sicher, dass der Red Bull Racing-Pilot den GP-Ikonen Michael Schumacher und Ayrton Senna das Wasser reichen kann.

Max Verstappens Vorstellung auf dem nassen Autódromo José Carlos Pace sorgte auch bei den routiniertesten GP-Beobachtern für grosse Begeisterung. Kein Wunder, schliesslich fuhr der Teenager im – zugegebenermassen – Red Bull Racing-Renner in den letzten 15 Runden fast Kreise um die Konkurrenz.

Der 19-Jährige schnappte sich elf Gegner, bevor er die Ziellinie als Dritter kreuzte – und wie ein Sieger gefeiert wurde. Selbst die Konkurrenz musste eingestehen: Der Teenager hat aus dem Brasilien-GP ein Rennen gemacht, von dem man auch noch in Jahren sprechen wird. Davon ist auch der ehemalige GP-Pilot und heutige BBC-Experte Allan McNish überzeugt.

Der Schotte schwärmt in seiner Kolumne: «Etwa alle zehn Jahre findet ein Rennen statt, in dem ein Pilot sein Können unter Beweis stellt und eine Leistung zeigt, von der man auch noch Jahrzehnte später sprechen wird. Max Verstappens Auftritt im Brasilien-GP war eine solche Leistung.» Er ist überzeugt: «Das Rennen in Brasilien war der letzte Beweis dafür, dass Verstappen das Zeug hat, um ein ganz Grosser des Sports zu werden.»

McNish geht sogar noch weiter und erklärt, dass der Niederländer den grössten Namen des Sports in Sachen Talent in Nichts nachsteht: «Was das Können angeht, ist Verstappen auf Höhe von Ayrton Senna, Michael Schumacher und Lewis Hamilton. Erst die Zeit wird zeigen, ob er sein Talent auch in WM-Titel ummünzen kann. Doch sein Auftritt in Brasilien hat gezeigt, dass er Das nötige Talent hat, um Spitzenergebnisse einzufahren.»

«Verstappen hat schon diese spezielle Ausstrahlung. Die Leute schauen ihm gerne zu, denn er ist spektakulär. Schon vor dem Rennen war da dieses Gefühl, er könnte etwas Grosses leisten. Und als er nach dem letzten Stopp wieder auf die Strecke kam, lautet die Frage nicht etwa, ob er es zurück in die Punkte schaffen könnte, sondern ob er aufs Podest fährt. Das können nur die echten Superstars des Sports», fügt der 46-Jährige an.

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