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Jenson Button: 2017 bei Le Mans noch nicht dabei

Von Rob La Salle
Nach dem Abu Dhabi-GP gibt Jenson Button sein Cockpit frei

Nach dem Abu Dhabi-GP gibt Jenson Button sein Cockpit frei

Während sich die verbleibenden GP-Stars ohne Vertrag für 2017 um die letzten Formel-1-Cockpits für die nächste Saison streiten, denkt McLaren-Honda-Star Jenson Button über seine Zukunftspläne abseits der Formel 1 nach.

Nur noch einen Grand Prix muss Jenson Button bestreiten, dann beginnt für den 36-Jährigen eine lange Pause. Im nächsten Jahr gönnt sich der Formel-1-Weltmeister von 2009 eine Pause, um die Batterien wieder aufzutanken und eine allfällige Rückkehr in den GP-Zirkus vorzubereiten. Sein McLaren-Honda-Cockpit überlässt er dem jungen Belgier Stoffel Vandoorne, der für das britische Team an der Seite von Fernando Alonso auf Punktejagd gehen wird.

Button bleibt dem Traditionsrennstall aus Woking vorerst treu: Er hat einen zweijährigen Vertrag unterschrieben und hilft zunächst einmal als dritter Mann und Markenbotschafter, die Weiterentwicklung des neuen Renners voranzutreiben. Daneben will der Brite auch einige Gastauftritte in GP-fremden Serien wagen, am liebsten mit Team-Partner Honda, wie er verriet.

«Ich glaube nicht, dass ich dazu verpflichtet bin, in einem Honda-befeuerten Renner zu sitzen, aber das bietet sich natürlich an. Noch ist nichts in Stein gemeisselt, aber ich bin mir sicher, dass Honda es nicht gerne sehen würde, wenn ich für einen Konkurrenten antrete, was natürlich verständlich ist. Ich verstehe das auf jeden Fall.»

Deswegen verzichtet der frühere Champion auch darauf, im nächsten Jahr beim 24h-Klassiker in Le Mans in der Startaufstellung zu stehen. Button erklärt: «Das ist ein Beispiel, ich werde im nächsten Jahr nicht in Le Mans dabei sein, denn es hat sich einfach nicht die richtige Gelegenheit ergeben. Ich hoffe aber, dass dies in Zukunft einmal passieren wird.»

Er selbst denkt über Gastauftritte in der japanischen Super-GT-Serie und Rallycross-Einsätze nach: «Vielleicht bestreite ich die 1000 km von Suzuka in der Super-GT-Klasse, es wäre nett, wenn das klappt. Abgesehen davon könnte ich auch einige Rallycross-Rebbeb in Amerika sowie Testeinsätze in anderen Serien absolvieren. Es gibt viele Optionen, ich muss mich nur entscheiden, wieviel ich machen will.»

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