Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Nico Hülkenberg: «Hatte das nötige Vertrauen»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hulkenberg: «Ich dachte, dass es sein schwieriges Qualifying werden würde»

Nico Hulkenberg: «Ich dachte, dass es sein schwieriges Qualifying werden würde»

Das Force India-Duo Nico Hülkenberg und Sergio Pérez sicherte sich im Qualifying zum letzten GP des Jahres in Abu Dhabi die Plätze 7 und 8, wobei der Deutsche die Nase vorn hatte. Pérez ärgerte sich über sich selbst.

Viel Zeit zum Üben hatte Nico Hülkenberg vor dem letzten Qualifying des Jahres nicht. Denn das erste freie Training auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi musste er als Zuschauer mitverfolgen – Force India-Entwicklungsfahrer Alfonso Celis durfte zum sechsten Mal in diesem Jahr in den ersten 90 Trainingsminuten mitmischen – diesmal am Steuer des Renners von Hülkenberg.

Auch im dritten Training kam der Deutsche nicht weit, ein Problem mit dem Benzin-System sorgte für eine weitere Zwangspause. Dennoch sicherte er sich im Abschlusstraining den siebten Platz – und blieb damit auch vor seinem Teamkollegen Sergio Pérez. Hinterher freute er sich: «Das war wohl das Maximum für uns heute. Ich bin zufrieden mit meinen Runden, vor allem wenn man bedenkt, dass ich in den Trainings einige Streckenzeit verpasst hatte.»

«Ich dachte deshalb auch, dass es sein schwieriges Qualifying werden würde», gestand der Wahl-Monegasse. «Aber wir konnten uns im Laufe des Abschlusstrainings verbessern und ich hatte das nötige Vertrauen, um auf allen schnellen Runden richtig Gas zu geben. Ich hoffe, dass es morgen wieder so gut laufen wird, denn ich will meine letzte Saison mit Force India mit einem starken Auftritt beenden. Die Top-6 ist vielleicht ausser Reichweite, aber wir werden unser Bestes geben.»

Pérez musste sich mit einem Rückstand von lediglich 18 Tausendstelsekunden gegen seinen Nebenmann geschlagen geben. Die Schuld dafür suchte er auch bei sich selbst: «Meine Runde war gut, aber ich habe einen Fehler gemacht beim Motorenmapping und den Quali-Modus zu spät gewählt. Das kostete schon auf dem Weg zur ersten Kurve eine Zehntel. Ohne diesen Fehler hätte es also locker für den siebten Platz gereicht.»

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