Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Fernando Alonso: «Nico Rosberg bewies Nervenstärke»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso: « Ich konnte nicht viel gegen die Angriffe der Force India- und Williams-Piloten unternehmen»

Fernando Alonso: « Ich konnte nicht viel gegen die Angriffe der Force India- und Williams-Piloten unternehmen»

McLaren-Honda-Star Fernando Alonso musste sich im Abu Dhabi-GP mit dem zehnten Platz begnügen. Der zweifache Formel-1-Weltmeister war trotzdem zufrieden – auch mit dem Ausgang der WM. Für Nico Rosberg gab es nur Lob.

Fernando Alonso wusste schon vor dem Start zum letzten Grand Prix der Saison in Abu Dhabi, dass er kein leichtes Spiel haben würde. Der McLaren-Honda-Fahrer durfte vom neunten Startplatz losfahren und kam als Zehnter über die Ziellinie.

Hinterher berichtete der Weltmeister von 2005 und 2006: «Wie erwartet war der letzte Grand Prix des Jahres schwierig. Ich konnte nicht viel gegen die Angriffe der Force India- und Williams-Piloten unternehmen, aber es war ein gutes letztes Rennen von uns. Nach dem vergangenen Jahr war das eine gute Saison. Ich bin zufrieden mit dem zehnten Platz im Rennen und in der WM.»

Glücklich ist Alonso auch mit dem WM-Ausgang. Über den neuen Champion Nico Rosberg sagt der 32-fache GP-Sieger: «Er hat alle seine Chancen genutzt und konnte seinen Vorteil in den letzten Rennen managen. Wir konnten seine Nervenstärke in Brasilien erleben, es waren sehr schwierige Bedingungen und er blieb ganz ruhig und lieferte die Leistung ab, die er brauchte. Nun soll er seinen Erfolg geniessen, und ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr gegen die Silberpfeile kämpfen können, wie wir das in der Vergangenheit schon gemacht haben.»

Auch zum GP-Abschied seines Teamkollegen Jenson Button und des Brasilianers Felipe Massa äusserte sich Alonso: «Felipe werden wir vermissen, genauso wie Jenson. Wir machen weiter, aber meine Generation scheint langsam abzutreten. Mal schauen, wie lange ich noch hier sein werde. Jenson wird im nächsten Jahr noch dabei sein, mal schauen, wie wir dies am besten nutzen können. Er wird auf jeden Fall eine riesengrosse Hilfe für uns sein.»

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