Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Daniel Ricciardo: Rekord 2016 für Red Bull Racing

Von Rob La Salle
Christian Horner nach dem Doppelsieg von Ricciardo und Verstappen in Malaysia

Christian Horner nach dem Doppelsieg von Ricciardo und Verstappen in Malaysia

​Kein Pilot ausser Daniel Ricciardo hat alle Rennen 2016 beendet. Das gibt von Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner viel Lob für Motorenpartner Renault: «Sie haben unfassbare Fortschritte gemacht.»

Nico Rosberg hat 2016 eine verblüffende Bilanz vorzuweisen: Von 1268 Rennrunden hat er 957 unter den ersten Drei zurückgelegt und lediglich 13 ausserhalb der Top-Ten. Am meisten Rennkilometer in der Saison 2016 hat aber nicht sein Mercedes-Team vorzuweisen, sondern Red Bull Racing – 12.173 gegen 12.091 der Silbernen.

Das gute Ergebnis kam vor allem dank «Mr. Regelmässigkeit» Daniel Ricciardo zustande: Nur der Australier hat sämtliche Rennen 2016 beendet. Sergio Pérez wurde zwar in allen 21 Läufen gewertet, in Österreich schied der Mexikaner aber kurz vor Schluss wegen eines Bremsdefekts aus.

Lohn der Mühe für Ricciardo: WM-Rang 3, wie 2014.

Das gibt von Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner ein fettes Lob für Motorenpartner Renault: «Nach der Saison 2015 gingen wir mit tiefen Erwartungen ins neue Jahr. Wir dachten uns – wenn wir es unter die besten Fünf schaffen, dann ist das in Ordnung. Und nun dies: WM-Rang 2, Sieg in Spanien mit Max Verstappen, Doppelsieg in Malaysia, Pole-Position in Monte Carlo, sechzehn Podestränge, das ganze Team darf wirklich stolz auf sich sein.»

«Daniel hat 100 Prozent Zuverlässigkeit vorzuweisen, das ist gemessen an 2015 ein unfassbarer Fortschritt. Renault hat unglaublich hart gearbeitet, das gibt Hoffnung fürs nächste Jahr. Wenn ihnen für 2017 ein Schritt gelingt wie zu dieser Saison, dann sind wir für die kommende Saison prächtig aufgestellt. Zumal das neue Reglement die Betonung wieder mehr auf die Aerodynamik und aufs Chassis legt.»

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