Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Barcelona-Test: Crash von Kimi Räikkönen (Ferrari)

Von Mathias Brunner
​Erste rote Flagge des sechsten Wintertesttages: Kimi Räikkönen rutschte mit seinem Ferrari in der schnellen Kurve 3 von der Barcelona-Bahn. Die Italiener prüfen derzeit etwaige Schäden.

Rolländen runter bei Ferrari: Der Unfallwagen von Kimi Räikkönen ist nach einem Crash in der schnellen Rechtskurve 3 des Circuit de Barcelona-Catalunya wieder zurück an der Box. Die Italiener prüfen nun, was schief gelaufen ist.

Ob der Weltmeister von 2007 einfach einen Hauch zu schnell gewesen ist, oder ob es eine technische Ursache für den Ausrutscher gegeben hat, war zunächst ungewiss. Dann hat uns ein Ferrari-Sprecher erklärt: «Kimi war einfach einen Hauch zu schnell, er hat sich gedreht und prallte dann rückwärts in die Pistenbegrenzung, dann wurde das Auto herumgeworfen, daher wurden beim Abflug auch die Flügel vorne und hinten beschädigt. Wir müssen uns das nun alles in Ruhe anschauen.»

Ob auch die Vorderradaufhängung etwas abbekommen hat, war aus dem Winkel der Pistenkameras nicht zu erkennen. Dann stülpten die Mechaniker die unvermeidliche Decke über den Wagen.

Noch steht nicht fest, ob Kimi heute nochmals auf die Bahn gehen kann.

Kimi Räikkönen ist bislang der drittschnellste Fahrer des Tages, hinter Valtteri Bottas (Mercedes) und Felipe Massa (Williams). Ob und wann der Finne wieder ins Testgeschehen eingreift, ist nicht klar.

6. Testtag Barcelona, Mittwoch, 8. März

1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W08, 1:19,310 (68 Runden)
2. Felipe Massa (BR), Williams FW40-Mercedes, 1:19,420 (63)
3. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF70H, 1:20,406 (37)
4. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB13-Renault, 1:20,432 (34)
5. Nico Hülkenberg (D), Renault RS17, 1:21,213 (59)
7. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM10-Mercedes, 1:21,297 (49)
6. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR12-Renault, 1:21,872 (44)
8. Romain Grosjean (F), Haas VF-17-Ferrari, 1:22,428 (52)
9. Pascal Wehrlein (D), Sauber C36-Ferrari, 1:23,000 (57)
10. Fernando Alonso (E), McLaren MCL32-Honda, 1:23,041 (27)

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