MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Carlos Sainz: «Genau das haben wir gebraucht!»

Von Otto Zuber
Carlos Sainz drehte 132 Runden und gehörte damit zu den fleissigsten Piloten auf der Piste

Carlos Sainz drehte 132 Runden und gehörte damit zu den fleissigsten Piloten auf der Piste

Toro Rosso-Talent Carlos Sainz drehte am letzten Vorsaison-Testtag 132 Runden und war damit zusammen mit Williams-Rookie der fleissigste Mann auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya.

Mehr als 600 km und die drittschnellste Zeit des Tages: Carlos Sainz durfte nach dem letzten Vorsaison-Testtag der Formel-1-Teams auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya mit sich zufrieden sein. Und das war er auch, wie er nach getaner Arbeit bestätigte: «Es ist ein grossartiges Gefühl, die Testfahrten mit einem derart guten Tag abzuschliessen!»

«Ich bin sehr glücklich mit meiner schnellsten Runde und der Anzahl Umläufe, die ich heute geschafft habe – wir haben unser Programm durchgebracht und genau das haben wir vor dem Saisonstart in Melbourne auch gebraucht», fügte er stolz an. «Nun können wir sehr viel zuversichtlicher auf die anstehende Meisterschaft blicken.»

Rückblickend gesteht der 22-Jährige: «Es waren einige harte Wochen für das ganze Team, denn wir hatten einige Probleme zu lösen. Aber heute haben wir es endlich geschafft, einen wirklich guten Tag hinzubekommen und wir sind nun definitiv bereit!

Auch Technikchef James Key freute sich: «Ich muss sagen, dass diese acht Testtage in Barcelona wie im Flug vergangen sind! Es ist unglaublich, dass wir heute schon den letzten Testtag erlebt haben und dass es in wenigen Wochen endlich losgeht. Darauf freuen wir uns schon sehr! Nachdem wir in der vergangenen Woche nicht so viel zum Fahren gekommen sind, konnten wir im zweiten Test unglaublich viel über unser Auto und die neuen Reifen erfahren. Insgesamt lief der zweite Teil sehr viel besser!»

8. Testtag Barcelona, Freitag, 10. März

1. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF70H, 1:18,634 (111 Runden)
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB13-Renault, 1:19,438 (71)
3. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR12-Renault, 1:19,837 (132)
4. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W08, 1:19,845 (53)
5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W08, 1:19,850 (54)
6. Nico Hülkenberg (D), Renault RS17, 1:19,885 (45)
7. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM10-Mercedes, 1:20,116 (128)
8. Jolyon Palmer (GB), Renault RS17, 1:20,205 (43)
9. Lance Stroll (CDN), Williams FW40-Mercedes, 1:20,335 (132)
10. Romain Grosjean (F), Haas VF-17-Ferrari, 1:21,110 (76)
12. Fernando Alonso (E), McLaren MCL32-Honda, 1:21,389 (43)
11. Marcus Ericsson (S), Sauber C36-Ferrari, 1:21,670 (59)
13. Pascal Wehrlein (D), Sauber C36-Ferrari, 1:23,527 (42)

Zweite Testwoche

1. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF70H, 1:18,634 (superweich, FR)
2. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF70H, 1:19,024 (ultraweich, DO)
3. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W08, 1:19,310 (superweich, MI)
4. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W08, 1:19,352 (ultraweich, DO)
5. Felipe Massa (BR), Williams FW40-Mercedes, 1:19,420 (ultraweich, MI)
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB13-Renault, 1:19,438 (superweich, FR)
7. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR12-Renault, 1:19,837 (ultraweich, FR)
8. Nico Hülkenberg (D), Renault RS17, 1:19,885 (ultraweich, FR)
9. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB13-Renault, 1:19,900 (ultraweich, DI)
10. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM10-Mercedes, 1:20,116 (ultraweich, FR)
11. Esteban Ocon (F), Force India VJM10-Mercedes, 1:20,161 (ultraweich, DO)
12. Jolyon Palmer (GB), Renault RS17, 1:20,205 (ultraweich, Fr)
13. Lance Stroll (CDN), Williams FW40-Mercedes, 1:20,335 (weich, FR)
14. Daniil Kvyat (RUS), Toro Rosso STR12-Renault, 1:20,416 (superweich, DO)
15. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-17-Ferrari, 1:20,504 (superweich, DO)
16. Stoffel Vandoorne (B), McLaren MCL32-Honda, 1:21,348 (ultraweich, DO)
17. Fernando Alonso (E), McLaren MCL32-Honda, 1:21,389 (ultraweich, FR)
18. Romain Grosjean (F), Haas VF-17-Ferrari, 1:21,110 (ultraweich, FR)
19. Marcus Ericsson (S), Sauber C36-Ferrari, 1:21,670 (superweich, FR)
20. Pascal Wehrlein (D), Sauber C36-Ferrari, 1:22,347 (ultraweich, DO)

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