Valentino Rossi sucht das Glück

Ferrari-Boss Sergio Marchionne: Lob für Vettel & Kimi

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Präsident Sergio Marchionne und Teamchef Maurizio Arrivabene

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne und Teamchef Maurizio Arrivabene

Ferrari-Präsident Sergio Marchionne liess sich auch beim zweiten Saisonsieg von Sebastian Vettel nicht lange bitten und lobte den Sieger von Bahrain in einer Pressemitteilung. Auch für Kimi Räikkönen gab es nette Worte.

Sebastian Vettel sicherte sich in Bahrain den zweiten Saisonsieg und damit den 44. GP-Triumph seiner Karriere. Der Heppenheimer schaffte es dank einer schlauen Strategie am Pole-Setter Valtteri Bottas vorbei, machte alles richtig und kreuzte die Ziellinie schliesslich als Erster. Dafür gab es nicht nur viel Applaus vor Ort, auch Ferrari-Präsident Sergio Marchionne zollte dem vierfachen Champion Respekt und lobte dessen Leistung im Flutlicht des Wüstenkurses mittels einer Pressemitteilung.

«Natürlich ist es eine grosse Befriedigung, wieder mit Sebastian Vettel auf dem höchsten Podesttreppchen zu stehen. Und was noch viel wichtiger ist: Wir wissen nun, dass unser Sieg in Melbourne keine Ausnahme war und wir bis zum Schluss an der Spitze mitkämpfen werden», freute sich der 64-Jährige.

Wir haben endlich ein konkurrenzfähiges Auto, auf das wir uns verlassen können und es ist wichtig, dass wir nun das richtige Entwicklungstempo finden. All' das ist der Lohn für die super Arbeit, die an der Strecke und in Maranello geleistet wird. Mein Glückwunsch geht folglich nicht nur an Seb, sondern an das ganze Team. Ich gratuliere auch Kimi Räikkönen zu einem guten Rennen.»

«Wir sind uns aber durchaus bewusst, dass noch ein langer Weg vor uns liegt und wir wissen, dass wir weiterhin fokussiert arbeiten müssen», mahnte das Oberhaupt des Fiat-Chrysler-Konzerns.

Auch Teamchef Maurizio Arrivabene war voll des Lobes. Der Italiener erklärte im Interview mit Sky Sports F1: ««Wir sind glücklich, denn dieses Team hat bewiesen, dass es Mut und Hingabe hat – und auch ein bisschen verrückt ist. Und diese drei Qualitäten, die ich erwähnt habe, gehören seit 70 Jahren zu Ferrari. Es war eine ziemlich harte Entscheidung, gestern mit Blick aufs Rennen ins Qualifying zu steigen. Aber wir haben die Pace am Freitag analysiert und das Risiko auf uns genommen. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Renntag.»

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