Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

GPDA: Romain Grosjean wie Sebastian Vettel

Von Otto Zuber
Romain Grosjean ist das neueste Mitglied des GPDA-Führungstrios

Romain Grosjean ist das neueste Mitglied des GPDA-Führungstrios

Die Grand Prix Drivers Association hat einen neuen Direktor gewählt: Romain Grosjean wurde als Nachfolger von Jenson Button bestimmt. Er komplettiert das Führungstrio, dem auch Alex Wurz und Sebastian Vettel angehören.

Die Formel-1-Fahrervereinigung Grand Prix Drivers Association kam am Trainingsfreitag in Sotschi zusammen, um einen Nachfolger für Jenson Button zu finden. Der Weltmeister von 2009 hatte gemeinsam mit Alex Wurz und Sebastian Vettel die Leitung der Formel-1-Fahrervereinigung inne, gab seinen Posten jedoch frei, weil er in diesem Jahr nicht mehr regelmässig in der Startaufstellung stehen wird.

Als Nachfolger bestimmten die GP-Stars Haas-Routinier Romain Grosjean, der sich über die Wahl freut: «Ich bin stolz, dass meine Kollegen mich zum GPDA-Direktor gewählt haben. Wir Rennfahrer teilen nicht immer die gleiche Meinung, aber als Gruppe wollen wir alle nur das Beste für unseren Sport.»

«Ich denke, wir nehmen eine wichtige Rolle ein und haben deshalb auch eine Pflicht, uns zu koordinieren, um die Entwicklung des Sports gemeinsam mit den anderen beteiligten Parteien voranzutreiben», betont der 31-Jährige weiter.

Wurz verpasst es natürlich nicht, die Verdienste von Button in einer kurzen Stellungnahme zu würdigen. Über den McLaren-Honda-Edelreservisten, der für Indy-500-Teilnehmer Fernando Alonso den diesjährigen Monaco-GP bestreiten wird, sagt der Österreicher: «Die Zusammenarbeit mit Jenson war in den letzten Jahren eine Freude, denn er stellte die Interessen der Fahrer und des ganzen Sports an erster Stelle. Vielen Dank JB für deinen unermüdlichen Einsatz!»

«In den letzten Jahren hat Romain eine aktive Rolle in der GPDA eingenommen. Er ist voller Tatendrang und hat sich viele Gedanken zu unserem Sport gemacht. Sebastian und ich heissen ihn herzlich im Führungsgremium der GPDA willkommen», lobt der Österreicher auch Buttons Nachfolger Grosjean.

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