Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Force India-Duo: Enttäuschendes Top-10-Qualifying

Von Otto Zuber
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Obwohl die Force India-Piloten Sergio Pérez und Esteban Ocon ins Top-Ten-Qualifying von Barcelona geschafft haben, sind sie vom Abschlusstraining auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya enttäuscht.

Zum zweiten Mal in Folge schafften es die beiden Force India-Piloten im Abschlusstraining von Barcelona ins Top-10-Stechen. Sergio «Checo» Pérez sicherte sich den achten Startplatz, sein Teamkollege Esteban Ocon darf von Position 10 los. Damit erzielten sie das bisher beste Qualifying-Ergebnis für ihr Team in diesem Jahr.

Dennoch waren weder der 27-Jährige aus Guadalajara noch der 20-jährige Franzose nach dem fünften Abschlusstraining der Saison vollkommen zufrieden. Denn Checo fehlten am Ende nur 22 Tausendstel auf die Quali-Bestzeit von Fernando Alonso. Darüber ärgerte sich der ehrgeizige Mexikaner, der damit den siebten Platz verpasste.

«Natürlich bin ich sehr glücklich mit dem achten Startplatz, gleichzeitig bin ich aber auch etwas enttäuscht, dass es so knapp nicht gereicht hat, um Fernando Alonso hinter mir zu lassen», gestand der siebenfache GP-Podeststürmer gewohnt offen.

Und Pérez machte auch kein Geheimnis daraus, dass der starke Auftritt auch für ihn überraschend kam. «Nach den schwierigen Trainings war das schon etwas unerwartet, aber das Team hat alles richtig gemacht. Entscheidend war auch die Aufwärmrunde, denn auf dieser konnten wir die Reifen ins richtige Arbeitsfenster bringe.»

Teamkollege Ocon ärgerte sich über sich selbst: «Es ist selbstverständlich grossartig, dass ich es wieder ins Q3 geschafft habe. Aber ich bin enttäuscht, dass ich es nicht weiter nach vorne geschafft habe. Auf meiner schnellsten Q3-Runde konnte ich nicht vom flachgestellten Heckflügel profitieren, weil ich den DRS-Knopf zu früh gedrückt habe.»

Dadurch büsste der 13-fache GP-Pilot einiges an Performance ein. «Das waren vielleicht drei Zehntel, die einen grossen Unterschied gemacht hätten», klagte er, verpasste es aber auch nicht, seine Mannschaft zu loben: «Wir haben es wieder geschafft, zu den schnellsten Zehn zu gehören und damit bewiesen, dass wir da sind, wenn es darauf ankommt. Das ist natürlich vielversprechend. Nun muss nur noch ein guter Start und eine starke erste Runde her, und ich bin zuversichtlich, dass wir das nötige Tempo haben, um ein gutes Ergebnis einzufahren.»

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