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Max Verstappen nach Dreher: «Gab etwas zu früh Gas»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Das Qualifying von Spielberg beendete Max Verstappen mit einem Highspeed-Dreher in der siebten Kurve. «Das kann passieren», erklärte der Teenager, der das Abschlusstraining auf dem sechsten Rang abgeschlossen hat.

Es war die letzte Aufregung eines Qualifyings, das durch Romain Grosjeans Stopp auf der Strecke seines Höhepunkts beraubt worden war: In der achten Kurve des Red Bull Rings rasselte Max Verstappen nach einem Highspeed-Dreher ins Kies.

Nach dem Abschlusstraining übte sich der Red Bull Racing-Star in Selbstkritik und erklärte gewohnt trocken: «Ich ging in der siebten Kurve etwas zu früh aufs Gas und verlor deshalb die Kontrolle über mein Heck.» Das war allerdings nicht der erste Fehler auf seiner letzten schnellen Runde: «Durch die gelben Flaggen von Romain Grosjean hatte ich auf der Geraden kein DRS, was mich locker zweieinhalb Zehntel gekostet hat. Ich habe versucht, in den darauffolgenden Kurven wieder etwas Zeit gutzumachen, aber dann bin ich wie gesagt etwas zu schnell aufs Gas.»

Zuvor hatte ihm die dritte Kurve Kopfzerbrechen bereitet, wie Max erzählte: «Ich habe dort meine Linienwahl variiert, aber jedes Mal brach mir mein Heck aus. Das war in den drei freien Trainings noch nicht so. Aber dann haben wir wohl etwas am Auto verändert, das uns in anderen Streckenabschnitten einen Fortschritt gebracht, aber offenbar die dritte Kurve kniffliger gemacht hat.»

Vom morgigen Red Bull Racing-Heimspiel auf dem 4,318 km langen Rundkurs von Spielberg will er sich nicht zu viel versprechen, wie der Niederländer, der am Red Bull Ring eine eigene Tribüne hat, betont. «Ich glaube, dass unser Renntempo nicht ganz reichen wird, um gegen Mercedes und Ferrari kämpfen zu können, aber wir haben auch schon erlebt, wie viel in einem Rennen passieren kann. So gesehen ist alles möglich – vor allem wenn es morgen regnet, was uns in die Hände spielen könnte.»

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