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Fernando Alonso: Reine Weste im Strassenverkehr

Von Vanessa Georgoulas
Valtteri Bottas und Fernando Alonso setzten sich beim ÖAMTC in Wien für mehr Sicherheit im Strassenverkehr ein

Valtteri Bottas und Fernando Alonso setzten sich beim ÖAMTC in Wien für mehr Sicherheit im Strassenverkehr ein

Vor dem GP-Wochenende in Spielberg rührten McLaren-Honda-Star Fernando Alonso und Mercedes-Ass Valtteri Bottas in Wien die Werbetrommel für die neueste FIA-Kampagne, die für mehr Sicherheit im Strassenverkehr wirbt.

Auf der Rennstrecke geht Fernando Alonso regelmässig Risiken ein. Im Strassenverkehr verhält sich der McLaren-Honda-Star aber vorbildlich, wie er vor dem Start des neunten GP-Wochenendes des Jahres in Österreich verriet.

Er habe bisher nie einen Strafzettel wegen zu hoher Geschwindigkeit kassiert, geschweige denn einen Verkehrsunfall auf öffentlichen Strassen gebaut, beteuerte der Formel-1-Champion von 2005 und 2006 bei seinem Besuch beim österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) in Wien.

«Wir als Vorbilder müssen definitiv noch besser aufpassen, wie wir uns verhalten», betonte Alonso, der auch stolz erzählte, dass er keine Mühe hatte, seine Führerscheinprüfung zu bestehen. «Ich habe es beim ersten Mal geschafft. Ich hatte eine Fahrstunde vor der Prüfung und die dauerte dann 45 Minuten. Aber die kamen mir vor wie vier Stunden», erinnerte er sich.

Der Formel-1-Routinier nutzte die Chance, zusammen mit Mercedes-Star Valtteri Bottas die Werbetrommel für die neueste Kampagne des Automobilweltverbands FIA zu rühren. Unter dem Titel «#3500LIVES» wird in dieser auf die 3500 Opfer hingewiesen, die jeden Tag im Strassenverkehr ums Leben kommen.

«Jeder Unfall ist einer zu viel, aber 3500 sind natürlich ein Wahnsinn», kommentierte Bottas die erschreckend hohe Zahl. «Wenn wir durch unsere Popularität mehr Menschen für dieses Thema sensibilisieren können, ist schon einiges geschafft», fügte der Finne an.

Der Mercedes-Star erklärte auch: «Man muss konzentriert sein und Ablenkung vermeiden. Das gilt für den Motorsport, aber auch für den Strassenverkehr.» Und er betonte: «Ich freue mich, wenn ich mit meinem Engagement mithelfen kann, dass weniger Unfälle passieren. Denn was gibt es wichtigeres im Leben als gesund zu sein?»

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