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Italien-GP in Monza: Regen-GP auf dem Highspeed-Kurs?

Von Otto Zuber
Nur sieben Tage nach dem Belgien-GP auf dem Circuit de Spa-Francorchamps tragen die Formel-1-Stars das 13. Kräftemessen der Saison in Monza aus. Für das GP-Wochenende in Italien erwarten die Wetterexperten viel Regen.

Die Formel-1-Stars dürfen eine Woche nach dem zwölften GP-Wochenende in Belgien schon wieder einen Grand Prix bestreiten: In Italien wird das 13. Rennen des Jahres ausgetragen. Mit dem Altehrwürdigen Monza-Rundkurs steht nach dem Circuit de Spa-Francorchamps eine weitere Traditionsstrecke auf dem Programm, auf der die Motorenpower eine besonders grosse Rolle spielt.

Die GP-Stars sind im königlichen Park von Monza mit wenig Abtrieb und viel Tempo unterwegs – was uns schon manch spannenden GP beschert hat. In diesem Jahr könnte auch das Wetter für zusätzliche Action sorgen, denn die Meteorologen sagen für das Wochenende viel Regen voraus. Vor allem am Freitag und Samstag soll es nass werden, aber auch am Rennsonntag könnten Regenschauer die Hatz auf dem italienischen Rundkurs beeinflussen.

Das lässt die Tifosi jubeln – sie wissen, wie stark Ferrari-Star Sebastian Vettel auf der 5,793 km langen Strecke im Regen ist. Schliesslich fuhr der vierfache Champion seinen allerersten GP-Sieg im Regen von Monza ein. 2008 eroberte er im Toro Rosso im strömenden Regen erst die Pole und am darauffolgenden Tag – erneut auf nasser Strecke – auch den ersten Sieg für sich und die Red Bull-Nachwuchsschmiede aus Faenza.

Ein Regenrennen würde sicher auch Red Bull Racing-Talent Max Verstappen in die Hände spielen. Der Teenager, der Vettel als jüngsten GP-Sieger in der Geschichte der Königsklasse abgelöst hat, erklärte bereits in Spa, dass schlechtes Wetter angesichts des Power-Nachteils seiner Antriebseinheit aus dem Renault-Motorenwerk durchaus willkommen sei.

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