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Nico Hülkenberg: «Die erste Kurve dauert ewig»

Von Otto Zuber
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

In Singapur musste Nico Hülkenberg eine herbe Enttäuschung einstecken, weil ihn die Technik im Stich liess. Nun will der ehrgeizige Renault-Star in der Hitzeschlacht von Malaysia Wiedergutmachung leisten.

Bereits in Singapur hatten die GP-Stars mit hoher Hitze und Luftfeuchtigkeit zu kämpfen, dasselbe steht nun beim nächsten Formel-1-Kräftemessen in Malaysia an. Auf dem Sepang International Circuit rücken die Piloten bei ähnlichen Bedingungen wie im Nacht-GP aus, wie Nico Hülkenberg betont.

«Malaysia ist einer der heissesten GP des Jahres, bei dem wir wirklich auf die Probe gestellt und bis an die Belastungsgrenze gefordert werden. Wir müssen unbedingt genügend Flüssigkeiten zu uns nehmen, weil wir während des Rennens so viel davon verlieren», beschreibt der Wahl-Monegasse aus Emmerich.

«Die Strecke ist knifflig, sie umfasst viele Highspeed-Kehren und schnelle Kurven-Kombinationen», schildert Hülkenberg. «Die erste Kurve dauert ewig und es ist ziemlich schwierig, sie richtig hinzubekommen. Es ist wichtig, einengten Rhythmus zu finden. Der letzte Sektor ist mit seinen langen Kurven etwas langsamer und technischer als die anderen, und mit den diesjährigen Autos werden einige dieser Kurven sehr, sehr schnell durchfahren werden.»

«Es ist immer schwierig, die richtige Fahrzeug-Balance zu finden, ausserdem ist der Reifenabbau sehr hoch. Du musst auf den Geraden früh aufs Gas gehen, um eine gute Rundenzeit hinzubekommen», verrät der 29-Jährige mit Blick auf die üblichen Herausforderungen von Sepang.

Und Hülkenberg verrät auch: «Ich mag Malaysia. Das Wetter ist natürlich anders als in Europa und es dauert immer eine Weile, bis man sich daran gewöhnt hat. Beim Anflug sieht man den Regenwald, was sehr cool ist.»

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