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Felipe Massa zweifelt Nutzen von Kubica-Test an

Von Rob La Salle
Felipe Massa

Felipe Massa

Das Williams-Team will die Fähigkeiten von Robert Kubica und Paul di Resta ermitteln, indem es die Cockpit-Kandidaten für 2018 in einem 2014er-Williams auf die Strecke schickt. Das macht wenig Sinn, findet Felipe Massa.

Die Liste der Cockpit-Kandidaten für die Saison 2018 hat Williams mittlerweile auf wenige Namen zusammengestrichen. Neben dem aktuellen Stammfahrer Felipe Massa wird auch eine Verpflichtung von Robert Kubica oder Paul di Resta erwogen. Deshalb sollen der Pole und der Schotte im Rahmen von Testfahrten in einem 2014er-Williams zeigen, was sie können.

In den Augen von Massa, der bei den Testfahrten nicht dabei sein wird, macht das wenig Sinn. Der Brasilianer erklärte im Fahrerlager von Suzuka: «Für mich ändert das nichts. Williams weiss genau, was ich kann und ich denke, dass sich die 2014er-Auto doch sehr stark von den heutigen Formel-1-Rennern unterscheiden. Deshalb kann man da auch nicht zu viel bewerten.»

Er selbst bleibe ganz entspannt, beteuert der Rennfahrer aus São Paulo: «Ich versuche einfach, in den verbleibenden Rennen in diesem Jahr mein Bestes zu geben. Ich weiss noch nicht, wie es im nächsten Jahr weitergehen wird. Wenn es nach mir ginge, würde ich noch ein Jahr weitermachen. Ich bin auch überzeugt, dass ich das auch gut hinbekommen und dem Team viel bringen kann, wie ich das schon in der Vergangenheit gemacht habe. Aber die Entscheidung liegt nicht bei mir, sondern beim Team.»

Eine Deadline für die Entscheidung gäbe es nicht, verrät Massa, der am liebsten noch vor seinem Heimspiel in Brasilien wissen würde, ob er in diesem Jahr seine letzten Formel-1-Einsätze bestreitet: «Das wäre gut für das Team und für mich. Aber wir werden sehen, ob das möglich ist. Ich hoffe natürlich, dass ich bis Brasilien weiss, wie es weitergehen wird.»

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