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Ferrari-Ass Kimi Räikkönen: Keine Technik-Sorgen mehr

Von Otto Zuber
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Ferrari-Star Kimi Räikkönen war der grosse Pechvogel des Malaysia-GP. Der Finne konnte den 15. WM-Lauf wegen Technik-Sorgen gar nicht erst in Angriff nehmen. Dennoch blickt er zuversichtlich auf den anstehenden Japan-GP.

In Sepang kam Kimi Räikkönen genau bis zur Startaufstellung: Noch bevor die Lichter der Startampel ausgingen, wurde sein Ferrari jedoch wieder in die Box geschoben, weil die Technik nicht mitspielte. Dennoch ist er überzeugt, dass sich diese Szene beim anstehenden WM-Lauf in Suzuka nicht wiederholen wird.

«Wir hatten einige Probleme, die offensichtlich ganz unerwartet aufgetaucht sind, doch seither wurde viel unternommen, das Team hat verstanden, was nicht funktioniert hat und eine Lösung für dieses Problem gefunden», erklärt der Ferrari-Star im Fahrerlager von Suzuka gewohnt gelassen.

«Keiner kann dir versprechen, dass das nicht noch einmal passiert, aber ich bezweifle, dass wir hier die gleichen Sorgen haben werden. Ich hoffe natürlich, dass wir ein störungsfreies Wochenende erleben, denn ich denke, unser Auto war sehr gut. Leider hatten wir davor schon den Crash in Malaysia, aber manchmal läuft es halt in die falsche Richtung», fügte Kimi gelassen an.

Gefragt nach den Chancen, in Suzuka ein gutes Rennen zu erleben, bleibt der Champion von 2007 gewohnt vorsichtig: «In Malaysia war das Auto sehr gut, doch das ist ein neues Pflaster. Unser Auto war überall ziemlich schnell, deshalb denke ich, dass es auch hier okay sein sollte. Ich hoffe, dass das Wetter morgen mitspielt und wir die Gelegenheit haben, ein paar Kilometer abzuspulen, damit wir sehen können, wo wir stehen. Aber ich weiss nicht, ob wir hier stärker als der Rest sein werden. Das werden wir erst im Verlauf des Wochenendes herausfinden.»

«Jeder hat sich seit der Sommerpause verbessert»? betont der Iceman. «Es geht also darum, wer den grössten Schritt machen konnte. Auf einigen Strecken sind wir etwas schneller als die Top-Teams, und ich bin zuversichtlich, dass wir auch hier wieder da stehen werden, wo wir zuletzt waren. Ich weiss nicht, ob es reicht, um ganz vorn mitzuspielen, denn die Top-Teams liegen leistungsmässig ganz dicht beieinander. Deshalb müssen wir alles richtig hinbekommen, um bei der Musik zu sein.»

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