MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Ferrari-Ass Kimi Räikkönen: Getriebestrafe nach Crash

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Räikkönen flog im dritten Training in die Streckenbegrenzung

Kimi Räikkönen flog im dritten Training in die Streckenbegrenzung

Ferrari-Ass Kimi Räikkönen war im dritten Training in Suzuka einer der beiden Piloten, die für rote Flaggen gesorgt hatten. Der Finne beschädigte sich beim Crash das Getriebe, deshalb wird er eine Strafe kassieren.

Ferrari-Ass Kimi Räikkönen war im dritten Training in Suzuka einer der beiden Piloten, die für rote Flaggen gesorgt hatten. Der Finne beschädigte sich beim Crash das Getriebe, deshalb wird er eine Strafe kassieren.

Die letzte freie Trainingsstunde auf dem Suzuka International Circuit lief so gar nicht nach Wunsch von Kimi Räikkönen. Der Ferrari-Star verschätzte sich kurz nach Halbzeit in der zweiten Degner-Kurve, und musste im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Sebastian Vettel, der sich zuvor an gleicher Stelle vertan hatte, einen hohen Preis dafür bezahlen.

Räikkönen schlug seitlich in die Reifenstapel ein – und sorgte damit nicht nur für reichlich Schrott, er beschädigte auch sein Getriebe, sodass dieses ausserplanmässig ausgetauscht werden muss. Der Abflug sorgt nicht nur für Hektik in der Box der Scuderia.

Er beschert dem Weltmeister von 2007 auch eine Strafversetzung in der Startaufstellung um fünf Positionen. Das Team weiss noch nicht, ob es die Umbauten rechtzeitig zum Qualifying hinbekommt, dass um 15 Uhr Ortszeit stattfindet.

Damit ist er in guter Gesellschaft, denn auch bei seinem Landsmann Valtteri Bottas wurde ein ungeplanter Getriebe-Wechsel vorgenommen, der eine Strafe nach sich zieht. Dieser wurde allerdings schon vor dem dritten Training erledigt, in dem auch der Silberpfeil-Pilot für Schrott und eine Unterbrechung gesorgt hatte.

Der 28-Jährige hatte mehr Glück als der Ferrari-Star, denn der Einschlag in der Spoon-Kurve macht keinen weiteren Getriebetausch notwendig, wie das Team kurz vor dem Start des Qualifyings bestätigte.

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