Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Formel 1 2017: Mehr als vier Millionen GP-Besucher!

Von Vanessa Georgoulas
Die Fans in Japan sind leidenschaftlich, dennoch verzeichnete der GP in Suzuka den grössten Rückgang bei den Besucherzahlen

Die Fans in Japan sind leidenschaftlich, dennoch verzeichnete der GP in Suzuka den grössten Rückgang bei den Besucherzahlen

Die Formel-1-Machthaber dürfen gemeinsam mit den GP-Organisatoren jubeln: Im Vergleich zum Vorjahr pilgerten mehr GP-Fans an die Strecke, um die WM-Helden live zu erleben.

Diese Zahl kann sich sehen lassen: Mehr als vier Millionen Fans kamen zu den 20 WM-Läufen der Saison 2017, um ihre GP-Helden aus nächster Nähe in Aktion zu sehen. Genau genommen waren es gemäss offiziellen Besucherzahlen der Organisatoren insgesamt 4.071.400 Formel-1-Liebhaber, die einen GP besucht haben. Im Vergleich zum Vorjahr wurden somit acht Prozent mehr GP-Besucher gezählt.

13 der 20 WM-Läufe wurden besser besucht als in der Saison 2016, den grössten Besucherzuwachs verzeichnete der Strassen-GP von Aserbaidschan. Die Organisatoren aus Baku durften ein Plus von 58 Prozent bejubeln. Betrachtet man die absoluten Zahlen, so konnten Kanada und Österreich am stärksten zulegen: Beide schafften es, während des gesamten Rennwochenendes 60.000 Besucher mehr als im Vorjahr an die Strecke zu locken.

Neben den Rennen in Baku, Montréal und Spielberg konnten auch Monza, Sepang, Singapur, Spa und Ungarn doppelstellige Zuwachsraten vermelden. Zwei Rennen wurden gleich gut besucht wie im Vorjahr: Der Strassen-Klassiker von Monte Carlo und das Saisonfinale in Abu Dhabi schafften es, die Besucherzahlen des Vorjahres zu erreichen.

Nur in Sotschi, Silverstone, Suzuka, Austin und Mexiko musste ein leichter Rückgang hingenommen werden, wobei der US-GP in absoluten Zahlen am stärksten litt: 2016 wurden noch 11,889 Eintrittskarten mehr verkauft als in diesem Jahr. Im Verhältnis zur Besucherzahl musste beim Japan-GP der grössten Verlust verkraftet werden: Die Organisatoren verzeichneten ein Minus von 5,84 Prozent.

Berücksichtigt man das ganze Rennwochenende, so fanden in Kanada die meisten Formel-1-Fans den Weg an die Piste. 360.000 Zuschauer zählten die GP-Organisatoren in Montréal. Am anderen Ende dieser Liste steht Aserbaidschan. Denn obwohl in diesem Jahr grösste Besucherzuwachs verzeichnet wurde, belegt das Rennen in Baku mit 71.451 Besuchern den letzten Platz.

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