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Brendon Hartley: «Honda stimmt mich optimistisch»

Von Rob La Salle
Pierre Gasly und Brendon Hartley sind zuversichtlich, was die Honda-Leistung 2018 angeht

Pierre Gasly und Brendon Hartley sind zuversichtlich, was die Honda-Leistung 2018 angeht

Auch Formel-1-Quereinsteiger Brendon Hartley macht sich keine Sorgen um die Leistungsfähigkeit und Standfestigkeit des Honda-Motors. Im Gegenteil: Die Kooperation mit den Japanern stimmt ihn zuversichtlich.

Für Brendon Hartley gestaltete sich der überraschende Start in die Formel-1-Karriere in diesem Jahr schwierig. Der Langstrecken-Profi, der ab dem US-.GP in der Startaufstellung vertreten war, musste in jedem seiner vier bisherigen GP-Einsätze eine Startplatz-Strafe hinnehmen, weil neue Motor-Teile eingesetzt werden mussten, die das erlaubte Kontingent überschritten.

Dass Toro Rosso 2018 mit Honda-Power angreifen wird, lässt die Pessimisten im Fahrerlager vermuten, dass es für den Red Bull-Nachwuchsrennstall im nächsten Jahr noch schwieriger wird, Motor-Strafen zu vermeiden. Denn die Japaner haben in den drei Jahren seit ihrer Formel-1-Rückkehr mit anhaltenden Zuverlässigkeitsproblemen und fehlender Power zu kämpfen.

Trotzdem blickt Hartley zuversichtlich auf die anstehende Saison, wie der zweifache Langstrecken-Weltmeister erklärt: «Offensichtlich wurden meine ersten vier GP-Einsätze von den Motor-Strafen überschattet, das war natürlich frustrierend. Aber ehrlich gesagt war es dennoch sehr wichtig für mich, diese vier Rennen als Vorbereitung auf meine erste volle Formel-1-Saison bestreiten zu können.»

Nicht nur deshalb ist der Neuseeländer optimistisch: «Aus dem Werk in Faenza ist viel Positives zu vernehmen. Ich war vor Kurzem dort, um meine Sitzprobe zu absolvieren. Dabei konnte ich die 450 Mitarbeiter kennen lernen, die an diesen beiden Autos arbeiten. Es herrscht viel Optimismus, was das nächste Jahr angeht. Da Honda im nächsten Jahr nur unser Team ausrüstet, bin auch ich sehr zuversichtlich.»

Über seine Ziele, die er sich für seine erste ganze Formel-1-Saison gesetzt hat, will Hartley nicht sprechen. Der 28-Jährige verrät nur soviel: «Ich habe mir einige persönliche Ziele gesetzt, aber es ist schwierig, diese in Zahlen zu formulieren, denn es geht nicht nur um meine Leistung, sondern auch um das ganze Team, das mit mir arbeitet.»

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