Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sergey Sirotkin: «Lebe derzeit im Williams-Werk»

Von Rob La Salle
Williams wird die Saison 2018 mit Lance Stroll und Sergey Sirotkin in Angriff nehmen. Das jüngste Fahrer-Duo der Königsklasse kann es kaum erwarten, bis es wieder los geht. Beide bereiten sich gewissenhaft auf die ansteh

Für Lance Stroll ist es bereits das zweite Formel-1-Jahr. Der Teenager konnte 2017 mit Williams bereits zwei Rekorde brechen: In Baku schaffte er es als Dritter aufs Treppchen – und durfte sich damit zum jüngsten Rookie feiern lassen, der aufs Podest durfte. Mit seinem zweiten Startplatz in Monza sorgte er erneut für einen besonderen Erfolg, denn dank seiner starken Qualifying-Leistung in Italien ist er auch der jüngste GP-Pilot, der aus der ersten Startreihe losfahren durfte.

Der 19-Jährige aus Montreal kann es kaum erwarten, bis er wieder Gas geben darf: «Vor jeder Saison gibt es viele Erwartungen und offene Fragen. Und das macht das Ganze noch spannender. Von mir aus könnte es gleich losgehen, denn wir wissen nicht, wo wir stehen, bis wir mit dem FW41 auf die Strecke gegangen sind.»

Der WM-Zwölfte des Vorjahres blickt dennoch zuversichtlich auf die anstehende Herausforderung: «Ich bin schon ganz aufgeregt und auch sehr optimistisch, wenn ich mir das Auto anschaue, das unser Team gebaut hat. Im vergangenen Jahr habe ich viel gelernt, nun bin ich gespannt, was uns in dieser Saison erwartet.»

Teamkollege Sergey Sirotkin, der in diesem Jahr seine Debütsaison in der Königsklasse in Angriff nehmen wird, erklärte seinerseits: «Ich bin schon ganz aufgeregt und verbringe derzeit so viel Zeit im Formel-1-Werk in Grove, dass man meinen könnte, ich lebe da. Das ist für mich und die Mitarbeiter im Werk sehr motivierend, endlich konnte ich die Arbeit mit den Ingenieuren und Mechanikern richtig in Angriff nehmen.»

Und die Vorbereitungen laufen nach Plan, wie der 22-Jährige aus Moskau erzählte: «Ich trainiere hart und sitze regelmässig im Simulator. Dort probiere ich verschiedene Abstimmungen und Strecken aus. Ausserdem habe ich meine Sitzprobe absolviert und mich oft mit den Ingenieuren getroffen. Ich habe auch schon eine Führung durch das Werk unternommen, um jeden zu treffen und es macht Spass, die Jungs aus den unterschiedlichen Abteilungen zu treffen. Das ist eine arbeitsreiche Phase, aber ich geniesse es, mich bestmöglich auf die anstehende Saison vorzubereiten.»

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