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MCL33 in Papaya-Orange: McLaren setzt auf Tradition

Von Vanessa Georgoulas
Der neue McLaren trägt die Farbe Papaya-Orange – das wussten die hartgesottenen GP-Fans schon vor der Enthüllung. Denn die ersten Bilder des MCL33 kursierten schon vor der offiziellen Präsentation im Netz.

Ein Windstoss lüftete das schlecht gehütete McLaren-Geheimnis bereits einen Tag vor der Enthüllung des neuen Renners von Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne. Just als das Auto verladen wurde, gewährte dieser einen Blick auf den McLaren MCL33 – und bestätigte, was angesichts der vielen geschickten Hinweise des Teams schon lange vermutet wurde: Der britische Rennstall kehrt zur Traditionsfarbe Papaya-Orange zurück.

Diese hatte Firmengründer und Namensgeber Bruce McLaren weltberühmt gemacht. Und der aktuelle CEO Zak Brown wusste schon zum Ende der Saison 2017: «Viele Fans wollen unsere Autos am liebsten im klassischen Papaya-Orange sehen.» Auf die Idee brachte sie Alonso selbst. Der zweifache Champion rückte bei seinem Gastspiel im legendären Indy 500 in einem IndyCar-Renner aus, der in der McLaren-Kultfarbe lackiert war.

Der 36-jährige Asturier sorgte auch damit für Begeisterung, wie Brown bestätigt: «Unfassbar viele Fans haben darauf reagiert und baten uns, auch die Formel-1-Autos in dieser Farbe zu lackieren.»

Diesen Wunsch erfüllte der 46-jährige Kalifornier den Anhängern des Traditionsteams aus Woking, nachdem er sein Team im Vorjahr bereits mit einem orange-schwarz-weissen Look hatte antreten lassen. Allerdings entsprach dieses Orange nicht dem alten Papaya-Ton.

Der neue Renner tut dies hingegen, und er verfügt auch über blaue Akzente – ganz wie die Formel-1-Rennwagen, die McLaren zu Beginn der Team-Geschichte auf die Piste geschickt hatte. So sind etwa ein Teil des Front- und Heckflügels sowie die Airbox-Finne blau lackiert, auch die Startnummer ist blau.

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