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Ferrari SF71H: Das sagen Sebastian Vettel & Räikkönen

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari hat den Formel-1-Renner für die Saison 2018 enthüllt. Der SF71H sorgt bereits jetzt für Vorfreude bei Zugpferd Sebastian Vettel, der gesteht: «Nun, da das Auto bereit ist, wollen wir es auch ausprobieren.»

Ferrari hat sich mit der Konstruktion des 64. GP-Renners der Geschichte so viel Zeit wie nur möglich gelassen. Selbst Formel-1-Star Kimi Räikkönen bekam die neue rote Göttin erst am Vorabend der Präsentation zu sehen, wie er anlässlich der Enthüllung im Werk in Maranello verriet: «Das Auto wird immer sehr spät fertig, da steckt derart viel Arbeit und Aufwand drin. Ich habe es erst gestern Nacht zum ersten Mal an einem Stück gesehen.»

Ausprobieren darf der Iceman seinen neuen Dienstwagen aber erst im Rahmen eines Filmtages, einen Tag vor den Formel-1-Testfahrten, die am 26. Februar beginnen. «Bald dürfen wir ihn ausprobieren, dann werden wir sehen, was wir damit anstellen können», erklärt der Finne, der auch betont: «Der neue Ferrari sieht gut aus und wenn ein Auto gut aussieht, dann ist es für gewöhnlich auch schnell. Wir werden nächste Woche sehen, ob das auch stimmt.»

Und was sagt Kimi zum Halo-Schutzbügel? «Wir konnten den Halo bereits im vergangenen Jahr ausprobieren und bereits da hat es keinen so grossen Unterschied gemacht. Nun sollte er noch weniger stören, denn nun wurde er ins Autodesign integriert. Die Regeländerungen sorgen immer wieder für einen neuen Look der Autos, an den wir uns jeweils schnell gewöhnen.»

Teamkollege Sebastian Vettel kann es kaum erwarten, seinen roten Boliden endlich auszuprobieren: «Bei der Sitzprobe habe ich mich gleich wohl gefühlt und es lief alles reibungslos ab. Nun, da das Auto bereit ist, wollen wir es nun auch endlich ausprobieren.»

Der vierfache Champion fügt an: «Es ist schön, dass wir das Auto mit einem Teil der Mannschaft präsentieren, denn dieser Augenblick ist für uns alle sehr speziell und alle hier haben viele Arbeitsstunden geleistet. Da wurde so viel Detailarbeit geleistet, das ist unfassbar. Nun warten alle darauf, dass wir ihnen sagen, wie es sich anfühlt.»

Die wichtigsten Ferrari-Rekorde

Fahrer-WM-Titel (15)
Alberto Ascari 1952 und 1953
Juan Manuel Fangio 1956
Mike Hawthorn 1958
Phil Hill 1961
John Surtees 1964
Niki Lauda 1975 und 1977
Jody Scheckter 1979, Michael Schumacher 2000 bis 2004
Kimi Räikkönen 2007

Konstrukteurs-Pokale (16)
1961, 1964, 1975 bis 1977, 1979, 1982/83, 1999 bis 2004, 2007/08

Grand Prix-Einsätze (949)

Pole-Positions (213)

Siege (229)

Siege in Folge (14)
Von der Schweiz 1952 bis Schweiz 1953

Doppelsiege (83)

Siege von der Pole-Position aus (124)

Podestränge (727)

Schnellste Rennrunden (244)

Treuster Fahrer
Michael Schumacher (180 GP)

Siegreichster Fahrer
Michael Schumacher (72 Siege)

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