Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Die Monaco-Helden: Mehr als 1400 Helfer im Einsatz

Von Vanessa Georgoulas
650 Streckenposten sind in Monaco im Einsatz

650 Streckenposten sind in Monaco im Einsatz

Damit die Formel-1-Stars in Monte Carlo auf Zeitenjagd gehen können, sind sie im Einsatz: Die Streckenposten, Security-Mitarbeiter, Feuerwehrleute und das medizinische Personal sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

Alljährlich belagert der Formel-1-Tross das sonst so ruhige Fürstentum am Mittelmeer und verwandelt das Hafenbecken in einen Hexenkessel, an dem sich die Grossen des Sports die Ehre geben. Damit die GP-Stars die legendäre Strassenhatz in Angriff nehmen können, sind weit über 1000 Helfer an der 3,337 km langen Piste im Einsatz.

So werden rund um den Strassenkurs 650 Streckenposten bereitstehen, um den Piloten zu Hilfe zu eilen, wenn sie Opfer des Leitplanken-Dschungels werden. Um die Strecke möglichst effizient von gestrandeten Autowracks zu befreien, sind in Monaco nicht nur zwölf Abschleppwagen im Einsatz, auch zehn Kräne stehen bereit, um die Autos möglichst effizient von der Piste zu heben.

Fast gleich viele Personen sind für die Sicherheit in Monte Carlo zuständig: 620 Security-Mitarbeiter sorgen für Recht und Ordnung an den Tribünen und Absperrungen, hinzu kommen 120 Feuerwehrleute, die mit sieben Fahrzeugen bereitstehen. Natürlich ist auch für die medizinische Versorgung im Notfall gesorgt: Insgesamt zehn Ärzte und 228 weitere medizinische Mitarbeiter sowie 15 Krankenwagen stehen bereit, um im Notfall einzugreifen.

Auch die Zahlen zur Streckensicherung sind beeindruckend: Rund um die Strecke sind insgesamt 1420 Reifen aufgestapelt, hinzu kommen 21 Kilometer Sicherheitsschienen und 880 Meter Tecpro-Streckenbegrenzung sowie 20.000 Quadratmeter Schutzzaun.

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