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Brendon Hartley (16.): «Bin unglaublich enttäuscht»

Von Vanessa Georgoulas
Brendon Hartley

Brendon Hartley

Toro Rosso-Pilot Brendon Hartley musste im Monaco-Qualifying eine bittere Pille schlucken: Nachdem er in allen freien Trainings schneller als sein Teamkollege gewesen war, musste er sich letztlich mit Platz 16 begnügen.

Für Brendon Hartley barg das Qualifying zum sechsten WM-Lauf des Jahres im mondänen Monaco eine herbe Enttäuschung. Der Neuseeländer, der in allen drei freien Trainings gute Leistungen gezeigt und am Samstagmorgen noch die siebtschnellste Runde gedreht hatte, kam er es bei der entscheidenden Hatz um die Startaufstellung nicht über den 16. Platz hinaus.

Mit ein Grund war ein Force India-Pilot, der dem Toro Rosso-Fahrer bei seinem letzten schnellen Versuch im Weg stand. «Ich weiss nicht, wer das war, es ist passiert und lässt sich nicht mehr ändern», winkte der Blondschopf ab. Im Cockpit hatte er sich noch beschwert: «Ein Force India hat versucht, mich in die Wand zu drücken!»

Nachdem sein Q1-Aus sicher war, entschuldigte sich Hartley bereits über Boxenfunk bei seinem Team: «Das war keine saubere Runde Leute, es tut mir leid.» In seiner Medienrunde gestand er gewohnt offen: «Natürlich bin ich sehr enttäuscht nachdem ich dieses Wochenende so stark unterwegs gewesen war. Aber dann geriet ich in den Verkehr und das ist hier in Monaco sehr brutal. Ich bin enttäuscht, dass ich dadurch keine Chance hatte, im Q2 mitzukämpfen.»

Und mit Blick aufs Rennen hielt der 28-Jährige fest: «Es ist klar, dass man auf dieser Strecke nur ganz schwer an einem Gegner vorbeikommt. Man braucht etwas Glück und eine freie Runde, und das war diesmal leider nicht der Fall. Das Rennen liegt aber noch vor uns und es kann viel passieren, ausserdem haben wir auch strategisch einige Möglichkeiten. Ich hoffe schon, dass es nach vorne geht aber ich kann nicht sagen, was möglich ist, weil es sehr darauf ankommt, wie das Rennen verläuft.»

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