Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Formel 1: Harter Kampf gegen die Fußball-WM

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Die Formel 1 kehrte am Wochenende nach Frankreich zurück. Allerdings fand der GP parallel zur Fußball-WM statt. Das wirkte sich auf die Quote im Fernsehen aus.

Die Formel-1-Macher wissen: Die Fußball-Weltmeisterschaft bestimmt noch bis Mitte Juli das Fernsehprogramm und das Interesse der Fans. Um eine komplette Kollision mit Königs Fußball zu vermeiden, hatten die Macher der Formel 1 den Start für den Großen Preis von Frankreich um eine Stunde nach hinten auf 16.10 Uhr verschoben.

Denn: Die englische Nationalmannschaft trug ab 14 Uhr ihr Gruppenspiel gegen Panama (6:1) aus. Großbritannien ist bekanntlich einer der wichtigsten TV-Märkte für die Formel 1. Einer Kollision wollte die Formel 1 aus dem Weg gehen.

In Deutschland reichte es immerhin zu einer ordentlichen Quote. Den Sieg beim Großen Preis in Frankreich von Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) verfolgten im Schnitt 4,15 Millionen Zuschauer bei RTL. Das entsprach einem Marktanteil von 21,1 Prozent.

4,95 Millionen Zuschauer waren es in der Spitze, dieser Wert wurde in der Startphase des Rennens erreicht, als sich Ferrari-Pilot Sebastian Vettel mit einem Unfall um seine Siegchancen brachte.

Die Quoten steigen in dieser Saison zwar wieder, der Frankreich-GP war aber die zweitschlechteste Ausbeute für RTL in diesem Jahr. Weniger Fans als am Sonntag schalteten nur beim Auftakt in Australien ein, als der Rennstart um 7.10 Uhr deutscher Zeit erfolgte.

Die bisherigen Quoten 2018 in der Übersicht:

Australien: 2,58 Millionen
Bahrain: 4,72 Millionen
China: 4,28 Millionen
Aserbaidschan: 5,09 Millionen
Spanien: 4,73 Millionen
Monaco: 5,21 Millionen
Kanada: 5,71 Millionen
Frankreich: 4,15 Millionen

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