Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Räikkönen ohne Flasche: Ericsson seit Jahren durstig

Von Andreas Reiners
Marcus Ericsson

Marcus Ericsson

Kimi Räikkönen musste beim Hitzerennen in Budapest ohne Trinkflasche auskommen. «Kein Problem», so der Finne. Ein anderer Fahrer kennt das seit Jahren nicht anders.

Kimi Räikkönen ließ sich das Problem zu Beginn des Formel-1-Rennens in Budapest genau erklären. Nein, er hat keine Trinkflasche zur Verfügung, stellte Ferrari klar. Simple Erklärung: Die Mechaniker hatten vergessen, seine Trinkflasche anzuschließen.

Wie schlimm ist es nun bei mehr als 30 Grad, strahlendem Sonnenschein und in einem Rennoverall? Und das bei immerhin 70 Runden harter Arbeit?

«So schlimm war es nicht. Es ist schön, ab und an Wasser in den Mund zu bekommen. Dass es nicht ging, war aber kein ein Problem. Das Rennen ging schnell vorbei, weil ich immer Vollgas gefahren bin», sagte Räikkönen.

Es gibt einen Fahrer, der kennt das nicht mehr anders: Marcus Ericsson. Der Sauber-Pilot ist seit über zwei Jahren ohne Trinkflasche unterwegs, wie er via Twitter verriet. Also auch bei den typischen Hitzeschlachten in Bahrain oder Singapur.

Der Grund: «Sie wiegt rund 1,5 Kilogramm. Deshalb haben wir uns entschieden, sie nicht einzusetzen, wegen ihres Gewichts.» Er betonte: «Ein Grund, warum wir für alle ein Einheitsgewicht einführen sollten.»

Ericsson ist 1,80 Meter und gehört damit zu den größeren Fahrern in der Formel 1. Und damit auch zu den schwereren, die durchaus einen Nachteil haben. Deshalb soll es ab 2019 tatsächlich ein Mindestgewicht geben, das leichtere Fahrer durch zusätzlichen Ballast im Auto erreichen sollen.

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