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Robert Kubica: «Nicht nur Williams als Option»

Von Rob La Salle
Robert Kubica

Robert Kubica

Williams ermöglichte Robert Kubica das F1-Comeback – vorerst als Testfahrer. Der Pole soll auch ganz oben auf der Wunschliste für ein Williams-Cockpit 2019 sein. Doch er betont: Das ist nicht seine einzige Option.

Die stellvertretende Williams-Teamchefin Claire Williams liess unlängst die Herzen vieler GP-Fans höher schlagen, als sie bestätigte, dass Robert Kubica ganz oben auf der Wunschliste des Teams steht, wenn es um die Nachfolge von Lance Stroll geht. Denn nach der Force India-Teamübernahme durch eine Investorengruppe um seinen Vater Lawrence Stroll wird erwartet, dass der Teenager im nächsten Jahr für den Rennstall aus Silverstone angreifen wird.

Der Abgang des Kanadiers könnte Kubica somit das langersehnte GP-Comeback bescheren, das der schnelle Pole seit seinem Rallye-Unfall von 2011 und dem damit verbundenen GP-Karriere-Aus anstrebt. Doch die Engländer sind nicht die Einzigen, die Interesse am früheren Renault- und Sauber-Piloten haben, wie der Ersatzfahrer im Interview mit «Sokolim Okiem» verrät.

«Aus meiner Sicht ändert sich nicht viel», erklärt Kubica gewohnt trocken. «Ich denke, in den nächsten Tagen und Wochen wird sich entscheiden, was ich im nächsten Jahr tun werde. Ich mag mich irren, aber ich denke, Williams hat nicht die gleichen Prioritäten wie ich. Ich weiss nicht, warum man nich immer nur mit diesem Team in Verbindung bringt.»

Tatsächlich hatte Red Bull-Motorsportberater Helmut Marko kürzlich bestätigt, dass der 33-Jährige eine Option für Toro Rosso sein könnte. «Das ist mir neu», winkte Kubica auf Nachfrage von «Turin Sanomat» ab, und fügt cool an: «Ich habe nichts von Marko gehört, deshalb weiss ich auch nichts davon. Aber er weiss, wo er mich findet, wenn er kommen und reden will.»

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