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Fernando Alonso: Kurz-Comeback im McLaren

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso beim Finale in Abu Dhabi

Fernando Alonso beim Finale in Abu Dhabi

Fernando Alonso ist und bleibt ein Schlitzohr. Seine Formel-1-Karriere endete am Sonntag in Abu Dhabi, und eigentlich wollte sich der Spanier auf neue Aufgaben und Einsätze konzentrieren.

Wie an diesem Montag. Da steht in Bahrain ein spektakulärer Tausch an: Alonsos Kumpel Jimmie Johnson, siebenfacher NASCAR-Champion, ist ebenso am Yas Marina Circuit wie Stock-Car-Legende Jeff Gordon. Alonso wird in Bahrain im 2018er Chevrolet von Johnson ausrücken.

Der US-Amerikaner wird im Gegenzug in einem McLaren-Mercedes mit V8-Saugmotor sitzen (ein aktuelles Auto darf McLaren aus reglementarischen Gründen nicht verwenden). Johnson hat mehrere Tage im McLaren-Simulator verbracht, um sich auf seinen Test vorzubereiten.

Und was macht Alonso? Der Formel-1-Rentner schnappt sich keine 24 Stunden nach seinem offiziell letzten Rennen den McLaren-Renner, um ihn für Johnson einzufahren. Das Kurz-Comeback geschah auf ausdrücklichen Wunsch Alonsos.

«Es geht nur um den Spaß», meinte er vorher über den Cockpit-Tausch. «Aber ich kann nicht ausschließen – wenn ich finde, dass ich Lust auf mehr bekomme, dann könnte ich auch bei einem Rennen antreten. Ich habe einfach Appetit auf andere Rennwagen, etwas ganz Anderes als ein Grand-Prix-Auto. Es gibt am Montag also viel zu entdecken. Immerhin ist Bahrain als Strecke für mich eine bekannte Größe.»

Hier gibt es ein Video von Fernandos Ausfahrt im NASCAR-Auto.

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