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Jenson Button kehrt 2019 in Formel 1 zurück: Zu Sky

Von Mathias Brunner
Jenson Button hat schon mal ein wenig geübt

Jenson Button hat schon mal ein wenig geübt

​Der Engländer Jenson Button kehrt in die Formel 1 zurück: Der 38jährige Weltmeister von 2009 wird GP-Experte der englischen Sky und zu sämtlichen Formel-1-WM-Läufen 2019 reisen.

Beim britischen Grand Prix vom vergangenen Sommer hat Jenson Button seine Schnupperlehre gemacht: Er war Teil des Formel-1-Expertenteams, an der Seite der gewohnten Fachleute wie Damon Hill, Martin Brundle oder Johnny Herbert. Der 38jährige Button hat offenbar Gefallen an dieser Aufgabe gefunden: Der Champion von 2009 (damals mit BrawnGP) hat für eine komplette Saison 2019 bei Sky unterzeichnet und wird zu sämtlichen WM-Läufen reisen.

Button, Ende 2016 aus der Formel 1 zurückgetreten, 2017 für ein Rennen zurückgekommen (als Reservist für Fernando Alonso in Monaco, als der Spanier beim Indy 500 beschäftigt war), dieser Button hat sich 2018 in der japanischen GT-Serie fitgehalten und im ersten Jahr prompt den Titel erobert. Es ist der dritte Titel in der langen Rennfahrer-Karriere des Briten, der 1998 die britische Formel Ford-Meisterschaft und 2009 mit BrawnGP die Formel-1-WM für sich entschieden hat.

Der 15fache GP-Sieger Button sagt: «Ich bin aufgeregt, dass ich im kommenden Jahr vollzeit für Sky arbeiten werde. Ich habe in Silverstone einen Vorgeschmack erhalten, was auf mich zukommt. Mir hat das sehr gut gefallen. Also fiel es mir leicht, ja zu sagen, als das Angebot von Sky kam.»

Die britische Sky besitzt die Rechte, um die Formel 1 in Grossbritannien 2019 exklusiv zu zeigen. Nur das Rennen von Silverstone wird auch im freien Fernsehen zu sehen sein, auf Channel 4. Von den anderen 20 WM-Läufen darf Channel 4 lediglich zeitversetzt Höhepunkte bringen.

Formel-1-Insider fürchten: Das wird in Sachen TV-Zuschauer auf der Insel zu solchen Einbrüchen führen, wie wir sie zuvor bereits in Italien erlebt haben, als die Grands Prix im Bezahlfernsehen bei Sky gezeigt wurden und nicht mehr auf der öffentlich-rechtlichen RAI.

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