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David Schumacher: «Am Anfang habe ich noch geweint»

Von Andreas Reiners
David Schumacher

David Schumacher

Ralf Schumacher ist stolz auf seinen Sohn David, der in der Formel 4 den Rookie-Titel holte. Der 17-Jährige arbeitet wie sein Cousin Mick an seinem Formel-1-Traum.

Neben Mick Schumacher war auch das Erfolgsduo Ralf und David Schumacher Bestandteil der RTL-Dokumentation «Schumacher – Die nächste Generation». Auch sie haben den Traum von der Formel 1, dass der Sohn in die Fußstapfen des Vaters tritt.

Ein erster Schritt ist gemacht: Mit seinem Team US-Racing – CHRS holte Ralf in der Formel 4 nicht nur den Team-, sondern auch durch Lirim Zendeli den Fahrertitel. Und: Sein Sohn David sicherte sich den Rookie-Titel.

«Der Rookie-Titel war das, worauf ich von Anfang an hingearbeitet habe, und dass ich ihn dann gewonnen habe, macht mich auch stolz«, sagte David, der den Druck des großen Namens natürlich auch spürt.

«Ich habe mir selber eigentlich mehr Druck gemacht, den Namen Schumacher oben zu halten. Es hat gut geklappt das letzte Jahr. Und dass mich mein Vater dabei so gut unterstützt, ist einfach super. Ich würde ihn sehr gerne stolz machen», sagte er.

Denn durch die Männer-WG, die beide bilden und die Zusammenarbeit sehen sich Vater und Sohn viel öfter als früher. «Als ich noch klein war, war er viel weg, und deshalb genieße ich jetzt die Zeit mit ihm», sagt David.

Vorbilder sind dann auch sein Vater und Onkel Michael Schumacher. David stellt aber klar: «Aber ich denke jetzt nicht daran, dass ich denselben Weg wie mein Vater gehen muss. Ich mache mein eigenes Ding.»

Sein Vater hat ihn aber auf den Weg gebracht. Mit kleinen Anlaufschwierigkeiten, wie der 17-Jährige verrät. «Papa hat mich als Vierjähriger schon ins Kart gesetzt, da habe ich noch geweint, weil es so laut war. Dann bin ich ein paar Runden gefahren, und es hat super viel Spaß gemacht.»

Seinen Traum will er sich auf jeden Fall erfüllen – auch für Papa Ralf. «Ich würde liebend gerne mein Ziel erreichen und es in die Formel 1 schaffen. Soviel, wie mein Vater für mich macht, wäre es auch nicht uncool für ihn, wäre auf jeden Fall schön.»


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