Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Rosberg: Mick Schumacher sollte sich die Zeit nehmen

Von Andreas Reiners
Nico Rosberg

Nico Rosberg

Nico Rosberg kann sich vorstellen, in was für einer Situation Mick Schumacher steckt. Der Weltmeister von 2016 hat dann auch einen wichtigen Rat für den 19-Jährigen.

Die simplen Ratschläge sind manchmal die besten. Und so mahnt Nico Rosberg im Umgang mit Mick Schumacher vor allem um Geduld.

«Einen konkreten Zeitpunkt für einen Wechsel in die Formel 1 würde ich nicht festlegen. Er sollte sich die Zeit nehmen, die er benötigt», sagte der Champion von 2016 t-online.

Klar ist: Mick Schumacher wird 2019 noch mehr in den öffentlichen Fokus als sowieso schon. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher steigt in die Formel 2 auf.

Das ist im wahrsten Sinne des Wortes im Dunstkreis der Formel 1, denn die Nachwuchsserie fährt im Rahmenprogramm. Außerdem ist Mick seit kurzem offiziell Ferrari-Nachwuchsfahrer, wohnte deshalb am Freitag auch der offiziellen Präsentation des SF90 bei. Was ihn im Junior-Programm des früheren Teams von Papa Michael erwartet, weiß Rosberg.

«Er wird viel im Simulator fahren, wird finanziell unterstützt und bekommt auch Einblicke von den Ingenieuren in deren Arbeit. Wenn sich Rennwochenenden von Formel 2 und Formel 1 am selben Ort überschneiden, darf er an den Kommandostand und dort zusätzliche Einblicke in den Ablauf eines Formel-1-Rennens gewinnen. Ich durfte das in jungen Jahren bei Williams auch erleben, das war eine wichtige Erfahrung», sagte Rosberg.

Einsatzplan bei den ersten Wintertests

Mercedes
18. Februar: Valtteri Bottas, dann Lewis Hamilton
19. Februar: Lewis Hamilton, dann Valtteri Bottas
20. Februar: Valtteri Bottas, dann Lewis Hamilton
21. Februar: Lewis Hamilton, dann Valtteri Bottas

Ferrari
18./20. Februar: Sebastian Vettel
19./21. Februar: Charles Leclerc

Red Bull Racing
18./20. Februar: Max Verstappen
19./21. Februar: Pierre Gasly

Renault
18. Februar: Nico Hülkenberg, dann Daniel Ricciardo
19. Februar: Daniel Ricciardo, dann Nico Hülkenberg
20. Februar: Nico Hülkenberg, dann Daniel Ricciardo
21. Februar: Daniel Ricciardo, dann Nico Hülkenberg

Toro Rosso
18./20. Februar: Daniil Kvyat
19./21. Februar: Alex Albon

Haas
18. Februar: Romain Grosjean
19. Februar: Kevin Magnussen
20. Februar: Romain Grosjean, dann Pietro Fittipaldi
21. Februar: Pietro Fittipaldi, dann Kevin Magnussen

McLaren
18./20. Februar: Carlos Sainz
19./21. Februar: Lando Norris

Racing Point
18./20. Februar: Sergio Pérez
19./21. Februar: Lance Stroll

Alfa Romeo
18./20. Februar: Kimi Räikkönen
19./21. Februar: Antonio Giovinazzi

Williams:
18. Februar: abgesagt
19. Februar: George Russell, dann Nicholas Latifi
20. Februar: Nicholas Latifi, dann Robert Kubica
21. Februar: Robert Kubica, dann George Russell

Formel 1 2019

Team-Präsentationen, Roll-out, Filmtage
17. Februar: Ferrari (Barcelona), Filmtag
18. Februar: Sauber (Barcelona)
18. Februar: Force India (Barcelona)
18. Februar: Williams (Barcelona)
18. Februar: Renault (Barcelona)

Wintertestfahrten
18. bis 21. Februar: Wintertest 1, Barcelona
26. Februar bis 1. März: Wintertest 2, Barcelona

Saison 2019
17. März: Australien, Melbourne
31. März: Bahrain, Sakhir
14. April: China, Shanghai
28. April: Aserbaidschan, Baku
12. Mai: Spanien, Barcelona
26. Mai: Monaco, Monte Carlo
9. Juni: Kanada, Montreal
23. Juni: Frankreich, Le Castellet
30. Juni: Österreich, Spielberg
14. Juli: Grossbritannien, Silverstone
28. Juli: Deutschland, Hockenheim
4. August: Ungarn, Budapest
1. September: Belgien, Francorchamps
8. September: Italien, Monza
22. September: Singapur, Singapur
29. September: Russland, Sotschi
13. Oktober: Japan, Suzuka
27. Oktober: Mexiko, Mexiko-Stadt
3. November: USA, Austin
17. November: Brasilien, São Paulo
1. Dezember: Abu Dhabi, Yas Marina

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