Formel 1: Erster Alpine-Fahrer steht fest

Tanabe (Honda): «Müssen Rückstand verringern»

Von Agnes Carlier
Geburtstagskind Toyoharu Tanabe

Geburtstagskind Toyoharu Tanabe

Toyoharu Tanabe, der sich bei Honda um das Formel-1-Projekt kümmert, hofft an seinem 59. Geburtstag auf viele WM-Punkte. Die Chancen stehen gut: Drei der vier Honda-befeuerten Piloten starten aus den Top-10.

Heute feiert Honda-F1-Projektleiter Toyoharu Tanabe seinen 59. Geburtstag, und dafür gab es von seinen Kollegen eine Torte und viele Gratulationen – darunter natürlich auch von Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko und Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner. Die Piloten, die mit Honda-Power unterwegs sind, machten ihm bereits am Samstag ein Geschenk mit einer starken Qualifying-Leistung.

Gleich drei der vier Honda-befeuerten GP-Stars dürfen den fünften WM-Lauf auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya vom Top-10-Positionen in Angriff nehmen: Die beste Ausgangsalge hat dabei Max Verstappen, der als Viertschnellster des Abschlusstraining aus der zweiten Reihe losfahren darf. Eine Reihe dahinter hofft sein Rd Bull Racing-Teamkollege Pierre Gasly darauf, vom sechsten Startplatz aus gut wegzukommen.

Mit Daniil Kvyat auf der neunten Position hat es auch einer der Toro Rosso-Piloten in die Gruppe der schnellsten Zehn des Qualifyings geschafft. Sein Teamkollege Alex Albon ist als Elfter auch nahe an den Top-10 dran. Der Formel-1-Neuling darf aber im Gegensatz zu seinen Vordermännern auf frischen Walzen ins Rennen steigen.

Kein Wunder, hofft Tanabe auf viele WM-Punkte: «Alle vier Autos sind wie geplant mit der neuesten Motor-Spezifikation ins Qualifying gestartet. Drei der vier Autos schafften es ins Q3. Albon hat es knapp nicht geschafft, aber auch die elfte Position ist nicht schlecht, denn dadurch hat er die freie Wahl bei den Reifen.»

«Da beide Teams am Trainingsfreitag im Renntrimm einen guten Speed hatten, hoffen wir natürlich, dass alle auf einer guten Position ins Ziel kommen werden. Viele Teams haben zu diesem Rennen Updates dabei und auch wir hatten Neuerungen im Gepäck. Was das Kräfteverhältnis angeht, hat sich unsere Position nicht wirklich verändert. Wir wollen natürlich noch mehr, deshalb müssen wir fleissig weiterentwickeln, damit wir den Rückstand verhindern.»

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