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Charles Leclerc: «Mercedes ist immer noch vorn»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Talent Charles Leclerc war am Ende des Trainingsfreitags der schnellste Mann auf der Piste. Der Monegasse glaubt dennoch, dass die Silberpfeile die Favoriten sind. «Wir sind aber näher dran», ist er sich sicher.

Nachdem Charles Leclerc den 4,318 km langen Red Bull Ring 63 Mal umrundet hatte, fand er sich auf dem ersten Platz der FP2-Zeitenliste wieder. Der Ferrari-Aufsteiger blieb mit 1:05,086 min allerdings langsamer als Lewis Hamilton, der vor der Mittagspause mit 1:04,838 min die FP1-Bestzeit aufgestellt hatte.

Leclerc, dem zur Mittagspause 0,303 sec auf die Bestmarke des Silberpfeil-Piloten fehlten, ist sich denn auch sicher: «Ich glaube immer noch, dass Mercedes vorne ist und wir etwas dahinter liegen.» Der 21-Jährige fügte aber auch eilends an: «Wir sind aber definitiv näher dran als in Paul Ricard. Und wir werden hart arbeiten, um noch einen Schritt nach vorne zu machen. Wir haben das Beste aus dem Freitag gemacht und ich freue mich schon darauf, morgen zu sehen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen.»

Leclerc freute sich auch: «Wir haben einen produktiven Tag erlebt und viel beim Set-up ausprobiert. Die Bedingungen waren am Nachmittag durch den sich ständig drehenden Wind ziemlich knifflig, aber insgesamt fühlte sich mein Ferrari gut an, was positiv ist. Ich erwarte jedoch, dass Mercedes morgen stärker sein wird. Es wird wohl schwierig, die hinter uns zu halten, aber natürlich werden wir es versuchen und dabei alles geben.»

Der selbstkritische Monegasse weiss, worauf er im Abschlusstraining zum neunten WM-Lauf in Österreich achten muss: «Ich bin derzeit ziemlich zufrieden mit der Fahrzeugbalance. Nun geht es darum, das Auto im Qualifying an die sich ändernden Streckenbedingungen anzupassen. In Frankreich habe ich mich darauf fokussiert und hier muss ich das Gleich tun. Und ich hoffe natürlich, dass ich es genauso gut wie in Le Castellet hinbekommen werde.»

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